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HSV: Emotionales Wiedersehen mit Dennis Diekmeier

Ergreifendes Wiedersehen beim HSV

Die Tochter von HSV-Fanliebling Dennis Diekmeier kämpft gegen den Krebs. Bei seiner Rückkehr ins Volksparkstadion kommt es zu emotionalen Szenen.
Im exklusiven SPORT1-Interview erzählt Dennis Diekmeier die herzzerreißende Geschichte der Krebserkrankung seiner Tochter Delani. Gemeinsam wollen sie anderen betroffenen Familien aber auch Mut machen.
Die Tochter von HSV-Fanliebling Dennis Diekmeier kämpft gegen den Krebs. Bei seiner Rückkehr ins Volksparkstadion kommt es zu emotionalen Szenen.

Dieses Wiedersehen wurde zu einem ganz besonderen Moment: Dennis Diekmeier, der von 2010 bis 2018 das Trikot des Hamburger SV trug, kehrte am Samstag gemeinsam mit seiner Ehefrau Dana zum Spiel gegen Borussia Dortmund ins Volksparkstadion zurück.

Die Anhänger des HSV begrüßten die Familie, deren Tochter Delani (14) tapfer gegen den Krebs kämpft, mit emotionalen Worten. „Viel Kraft an Familie Diekmeier - niemals aufgeben Delani!“, stand auf einem Spruchband in der Fankurve.

Als Dennis Diekmeier das Stadionmikrofon übernahm, brandete Applaus von den Rängen auf.

Emotionen übermannen Diekmeier

Der 36-Jährige wurde beim Gespräch mit Stadionsprecher Christian Stübinger von seinen Emotionen übermannt: Ihm kamen die Tränen, als er über das Schicksal seiner Tochter sprach, er musste das Gespräch letztlich abbrechen.

Stübinger reagierte einfühlsam und überreichte dem Publikumsliebling ein von der Mannschaft signiertes HSV-Trikot - mit der Rückennummer 2 und dem Namen Delani.

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Auf der Tribüne spendeten ihm anschließend ehemalige Weggefährten Trost - unter ihnen Ex-Keeper René Adler, der Diekmeier umarmte.

Diekmeier: „Unterstützen wir zu 100 Prozent“

Der Auftritt der Familie stand im Zeichen der Krebs-Selbsthilfeorganisation „yeswecan!cer“, die auf Früherkennung aufmerksam macht.

„Das unterstützen wir zu 100 Prozent. Es ist so wichtig, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen – nur so kann man frühzeitig etwas entdecken und rechtzeitig handeln“, hatte Diekmeier im Vorfeld bei SPORT1 erklärt.

„Da wir selbst als Familie in einer solchen Situation sind, liegt uns das Thema besonders am Herzen“, betont der frühere HSV-Profi. „Wir möchten mit unserer Spendenaktion zusätzlich darauf aufmerksam machen und anderen Menschen helfen, die gerade Ähnliches durchmachen.“

Die Familie reiste bereits am Freitag aus Sandhausen an. Delani konnte bei der Aktion nicht dabei sein - das Risiko ist zu groß. Dafür begleitete Sohn Dion seine Eltern ins Stadion – als Symbol für Hoffnung, Zusammenhalt und Mut.