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Bundesliga: Karl? Müller überrascht mit Podolski-Vergleich

Müller vergleicht Karl mit DFB-Legende

Mit 17 Jahren sorgt Lennart Karl beim FC Bayern für Furore. Das begeistert auch Thomas Müller, der bei Karl aber auch noch Verbesserungspotenzial sieht.
Thomas Müller wird bei der WM 2026 als Experte für MagentaTV im Einsatz sein. Schon im Vorfeld schätzt der einstige Nationalspieler die Stärke der deutschen Gruppe ein.
Mit 17 Jahren sorgt Lennart Karl beim FC Bayern für Furore. Das begeistert auch Thomas Müller, der bei Karl aber auch noch Verbesserungspotenzial sieht.

Lennart Karl begeistert aktuell beim FC Bayern. Mit gerade einmal 17 Jahren hat er sich beim deutschen Rekordmeister schon zum Stammspieler entwickelt.

Dieser Aufstieg freut auch Thomas Müller, der Karl noch aus der vergangenen Saison kennt. Die Bayern-Legende lobte ihn im Interview mit der Süddeutschen Zeitung: „Seine Schusstechnik ist mit Sicherheit außergewöhnlich.“

„Er hat einen sehr guten Abschluss, und das ist schon mal eine hervorragende Voraussetzung. Weil wenn du beim FC Bayern in der Offensive spielst und laufstark und beweglich bist, kommst du immer wieder in die Abschlussposition“, sagte Müller weiter.

Deshalb sei es auch kein Zufall, dass Karl aktuell so viele Tore erziele: „Er hat absolut die Qualität dafür.“

Müller überrascht mit Vergleich zwischen Karl und Podolski

Trotzdem sieht Müller bei Karl auch noch viel Potenzial, um auch konstant auf das absolute Weltklasseniveau zu kommen.

„Die Frage, die über seine Zukunft entscheidet, ist eher: Wie oft kommt er in solche Situationen, kann er sie selbst kreieren, braucht er die Mannschaft dafür und so weiter“, erklärte Müller.

Dann überraschte die Bayern-Legende mit einem Vergleich zwischen Karl und seinem ehemaligen Teamkollegen Lukas Podolski: „Nehmen wir mal unseren alten Freund Lukas Podolski: Wenn der den Ball in guter Position auf dem linken Fuß hatte, hat es bumm gemacht.“

„Nur kam er halt, gemessen am Weltfußballerniveau, nicht oft genug in solche Schusspositionen“, merkte Müller an. Ob Karl dies in Zukunft öfter gelingt, wird sich zeigen.