Bundesliga>

Bundesliga: Nächste Absage für Wolfsburg

Nächste Absage für Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg sucht nach wie vor einen starken Mann im Hintergrund. Allerdings gestaltet sich dies schwierig: Es gibt den nächsten Korb.
Andreas Schicker, Hoffenheims Geschäftsführer Sport, packt im SPORT1 Doppelpass aus, warum er den Klub verlassen wollte und spricht über ein Telefonat mit Jürgen Klopp.
Der VfL Wolfsburg sucht nach wie vor einen starken Mann im Hintergrund. Allerdings gestaltet sich dies schwierig: Es gibt den nächsten Korb.

Der VfL Wolfsburg kommt bei der Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Sebastian Schindzielorz nicht entscheidend voran. Wie der kicker meldet, ist nach dem Versuch, Andreas Schicker von der TSG Hoffenheim in die Autostadt zu holen, nun auch eine Verpflichtung von Marcus Mann von Hannover 96 vom Tisch.

Mann soll sich dem Bericht zufolge für einen Verbleib in Hannover entschieden haben und dort weiter an der Rückkehr in die Bundesliga arbeiten wollen. Die Niedersachsen stehen in der 2. Liga derzeit mit 27 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Nicht zuletzt deswegen rückte der 41-Jährige ins Visier der Wolfsburger.

Nach Wolfsburg-Gerüchten: Kind spricht Klartext

Mann selbst erklärte der Bild, dass es keine Gespräche gegeben habe. Der 40-Jährige ist seit 2021 in Hannover tätig und wurde im aktuellen Jahr vom Sportdirektor zum Sport-Geschäftsführer befördert. Sein Vertrag ist bis 2029 gültig, der Verbleib ist nun ein starkes Signal.

Hannovers Aufsichtsrat Martin Kind schob den aufkommenden Gerüchten aber ohnehin schnell einen Riegel vor. „Im Moment brauchen wir nicht zu verhandeln“, erklärte Kind auf eine Nachfrage von Bild und fügte hinzu: „Ich denke, da sind sich alle über Marcus Mann einig. Deswegen machen Verhandlungen keinen Sinn. Wir wollen Herrn Mann behalten.“

In Wolfsburg zählen Medienberichten zufolge nun Johannes Spors, der technische Direktor des FC Southampton, und Nils-Ole Book vom Zweitligisten SV Elversberg zu den verbliebenen Kandidaten.