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David Alaba spricht mit Toni Kroos über FC-Bayern-Wechsel zu Real Madrid

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David Alaba spricht mit Toni Kroos über FC-Bayern-Wechsel zu Real Madrid

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Damit überraschte Kroos Alaba

David Alaba spricht über seinen Wechsel vom FC Bayern München zu Real Madrid. Der Österreicher berichtet auch, wer ihn besonders prägte und womit ihn Toni Kroos überrascht.
Im Rahmen der WM-Qualifikation mit Österreich berichtet David Alaba von seinen ersten Wochen bei Real Madrid. Außerdem bezieht der frühere Bayern-Star Stellung zu einer Aussage von Uli Hoeneß.
SPORT1
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von SPORT1

Es war einer der Aufreger im Transfersommer. David Alaba wechselte nach 13 Jahren beim FC Bayern ablösefrei zu Real Madrid.

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Bei den Königlichen traf er nach sieben Jahren auch wieder auf seinen ehemalige Teamkollegen Toni Kross. Von dessen neuen Trainings-Methoden zeigte sich Alaba besonders überrascht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Alaba: „Sag mal Toni was ist denn mit dir los?“

Das hat der Österreicher nun im Podcast „Einfach mal Luppen“ von Toni und Felix Kroos verraten.

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Kroos sei anders als zu seiner Zeit bei den Bayern jetzt regelmäßig im Kraftraum anzutreffen. Damit aber nicht genug, gerade seien verrückten Trainings-Methoden im Dampfbad imponierten Alaba.

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„Ich sitze in der ersten Woche unten im Dampfbad und da kommt Toni rein mit einem Gymnastikball. In der zweiten Woche macht er da Bauchübungen, Stabübungen. Da sage ich ihm: „Sag mal Toni was ist denn mit dir los?“

Damit aber nicht genug, denn der deutsche Weltmeister steigerte sein Programm noch weiter. „In der dritten Woche gehe ich wieder ins Dampfbad und dann liegt er da mit Hanteln. Da sage ich: „Anton was ist mit dir passiert in den letzten sieben Jahren?“ In der vierten Woche gehe ich runter und da sitzt er in der Sauna auf dem Fahrrad.“

Diese Einstellung, die er mit Toni teilen würde, sei seiner Meinung nach auch der Grund für die vielen Erfolge der letzten Jahre.

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Bayern-Abschied keine einfache Entscheidung

Nun wollen die beiden in den kommenden Jahren mit den Königlichen weitere Erfolge sammeln. Alaba äußert sich im Podcast auch über den Prozess bis zu seinem Wechsel nach Madrid. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

„Es war keine einfache Entscheidung für mich. Ich habe mir da sehr viel Zeit für genommen, auch mit meiner Familie gesprochen. Dann habe ich für mich persönlich diese Entscheidung getroffen. Ich glaube, dass die für mich gut war.“

Einen genauen Grund für die viele Kritik an seinem Wechsel könne Alaba nicht nennen. Er glaube aber, dass sich durch die sozialen Medien viel mehr Diskussionen ergeben und jeder zu viel in Themen hineininterpretieren würde.

Alaba unterstrich auch noch einmal, dass er bei seinem Wechsel nur Real Madrid im Kopf hatte. „Ich habe auch andere Angebote gehabt, aber für mich war früh klar, dass wenn ich Bayern München verlasse, es wirklich nur einen Verein gibt, wo ich hinmöchte.“

An seine Zeit bei den Bayern denkt Alaba auch nach seinem Abgang weiterhin sehr gerne zurück. „Ich habe als Spieler verschiedenen Phasen durchlebt. Erst als junger Spieler, dann als erfahrener Spieler und dann als Führungsspieler. Jedes Jahr und jede Phase war eine besondere.“

Ribéry und Flick prägen Alaba beim FC Bayern

In seinen 13 Jahren bei den Bayern seien gerade zwei Personen für seine Entwicklung besonders wichtig gewesen: Franck Ribéry und Hansi Flick.

Ribéry sei für ihn gerade in seiner Anfangszeit extrem wichtig gewesen. „Vom ersten Tag an habe ich gemerkt, dass er einfach eine Person ist, die mir helfen möchte. Ich glaube er hat auch früh gemerkt, dass ich ein junger Spieler bin, der lernen wollte“, erinnert sich Alaba.

Seine Einstellung hätte Ribéry extrem imponiert und sie hätten gerade bei ihrem Hunger auf Erfolg gleich getickt.

Einen weiteren großen Schritt habe er dann aber auch noch einmal zum Ende seiner Zeit bei den Bayern gemacht. „Ich bin Hansi da wirklich sehr dankbar. Er hat es nochmal geschafft mich in eine andere Rolle zu bringen, die ich in den letzten Jahren dann wahrgenommen habe. Als Führungsspieler konnte ich als Person aber auch als Spieler wachsen und mich weiterentwickeln.“

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