Home>Fußball>Champions League>

Champions League: FC Bayern in der Einzelkritik - Zwei Franzosen lassen PSG verzweifeln

Champions League>

Champions League: FC Bayern in der Einzelkritik - Zwei Franzosen lassen PSG verzweifeln

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Einzelkritik: Zwei Franzosen glänzen

Der FC Bayern behauptet sich im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Paris Saint-Germain. Beim 1:0-Sieg im Prinzenpark überzeugen vor allem zwei Franzosen.
Kylian Mbappé fiel bei Paris einige Tage verletzungsbedingt aus. Bei seiner Rückkehr zieht Mario Basler einen interessanten Vergleich mit dem französischen Star-Kicker.
khau
khau
ffischer
ffischer
von Kerry Hau, Felix Fischer

Im Giganten-Duell mit Paris St. Germain hat sich der FC Bayern mit 1:0 durchgesetzt und sich eine hervorragende Ausgangssituation für das Rückspiel in München verschafft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Ausgerechnet zwei Franzosen sind dabei die Erfolgsgaranten für den deutschen Rekordmeister. Die SPORT1-Einzelkritik.

Sommer super gegen Mbappé

YANN SOMMER: Wurde in seinem ersten Champions-League-Spiel seit knapp zwei Jahren erstaunlich selten gefordert, war aber wachsam und konzentriert zur Stelle, wenn es vonnöten war. Besonders hervorzuheben: seine Super-Parade im Eins-gegen-Eins mit Mbappé (74.). SPORT1-Note: 2

Paris Saint-Germain konnte in den vergangenen Jahren trotz ausgesprochenem Ziel noch nicht die Champions League gewinnen. Mario Basler beschreibt das Problem am Beispiel Neymar.
03:24
Kein Verständnis von Mario Basler: "Wenn Neymar lieber nach Barcelona fliegt..."

BENJAMIN PAVARD: Brachte sich mit einer unnötigen gelben Karte früh selbst in die Bredouille und hatte Glück, dass er nicht schon wenige Minuten nach dem Seitenwechsel flog. Verteidigte auf mehreren Positionen in der Viererkette (rechts, halbrechts, halblinks) aber sehr stark und rettete kurz vor Schluss, als Messi im Sechzehner frei zum Schuss kam. Der Platzverweis kurz vor dem Ende wirkte sich nicht mehr negativ auf das Bayern-Spiel aus. SPORT1-Note: 2

{ "placeholderType": "MREC" }

Upamecano als Abwehrboss

DAYOT UPAMECANO: Absoluter Abwehrchef! Verteidigte nahezu alles weg, was ihm in die Quere kam, und fand auch in der Spieleröffnung immer wieder kluge Lösungen. Eine Leistung, die Upamecanos positive Entwicklung seit Saisonbeginn nochmals unterstrich. SPORT1-Note: 1,5

Lesen Sie auch

MATTHIJS DE LIGT: Präsentierte sich bis auf ein unnötiges, am Ende aber nicht von PSG in Erfolg umgemünztes Foul an Messi in Sechzehner-Nähe (45.+2) überwiegend solide und strahlte im Abwehrzentrum über weite Strecken Ruhe aus. SPORT1-Note: 3

JOAO CANCELO (bis 45.): Erfüllte seine Defensivaufgaben ohne Probleme, bekam als rechter Schienenspieler offensiv aber sehr wenig auf die Kette. Nagelsmann reagierte zur Pause und nahm den Neuzugang herunter. SPORT1-Note: 4

Ab 45. ALPHONSO DAVIES: Kam für Cancelo, rückte auf seine angestammte linke Seite und belebte das Offensivspiel der Münchner sofort. Lieferte die Sahne-Vorlage zum goldenen Coman-Tor und blieb auch defensiv weitestgehend stabil. SPORT1-Note: 2

{ "placeholderType": "MREC" }

JOSHUA KIMMICH: Organisierte und strukturierte das Bayern-Spiel - gerade in Hälfte eins - ohne größere Probleme. Prüfte Donnarumma mit einem Schuss kurz vor der Pause (43.), ansonsten ohne nennenswerte Aktion. SPORT1-Note: 2

Sané und Musiala durchwachsen

LEON GORETZKA: Nahm in Hälfte eins die vielleicht interessanteste Rolle in seinem Team ein – spielte mal als Linksverteidiger, mal als zusätzlicher Stürmer. Klaute viele Bälle und überzeugte mit seiner Physis. War nach dem Seitenwechsel wieder mehr auf seiner „normalen“ Position zu finden, fiel dabei weder besonders positiv noch negativ auf. SPORT1-Note: 3,5

LEROY SANÉ (bis 90.): Bot offensiv nicht viel an, blieb oft an seinen Gegenspielern hängen – arbeitete dafür aber ordentlich mit nach hinten und machte einige wichtige Bälle in brenzligen Situationen gut fest. SPORT1-Note: 4

Sane hatte einen schweren Stand gegen PSG
Sane hatte einen schweren Stand gegen PSG

Ab 90. JOSIP STANISIC: Kam für Sané, um den Sieg über die Zeit zu retten. Keine Bewertung

JAMAL MUSIALA (bis 87.): Blieb in Hälfte eins mit seinen Aktionen meist glücklos. Deutlicher agiler und bemühter hingegen sein Auftritt nach dem Seitenwechsel – besonders sein Dribbling, das fast zum 2:0 durch Choupo-Moting führte (63.). SPORT1-Note: 3

Ab 75. RYAN GRAVENBERCH: Ersetzte Musiala in den Schlussminuten. Keine Bewertung

Déjà-vu: Matchwinner Coman

KINGSLEY COMAN (bis. 75.): Wie zuletzt zu Beginn häufiger als Schienenspieler auf der linken Außenbahn eingesetzt. Über die war dank ihm von Anfang an deutlich mehr Betrieb angesagt als über die rechte. An so gut wie jeder gefährlichen Situation beteiligt. Belohnte sich (als klassischer Rechtsaußen in Halbzeit zwei) mit dem Tor zum 0:1 und war wie im CL-Finale 2020 der Matchwinner. Den Jubel gegen seinen Ex-Klub und die damit verbundene Provokation sparte er sich vorbildlicherweise. SPORT1-Note: 1

Beim Spiel zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Bayern macht Gianluigi Donnarumma beim 0:1 der Münchner keine gute Figur.
01:26
Fantalk mit Kritik an PSG-Torwart Gianluigi Donnarumma: "Den muss er halten!"

Ab 75. SERGE GNABRY: Kam für Coman und fand in den wenigen Minuten überhaupt nicht ins Spiel, im Gegenteil: Gnabry pennte, wovon die Pariser fast profitierten. Keine Bewertung

ERIC MAXIM CHOUPO-MOTING (bis 75.): Traf zuvor in jedem seiner fünf jüngsten Startelf-Einsätze in der Champions League ins Schwarze. Zu Beginn noch auffällig, tauchte dann aber immer mehr ab. Nach einer guten Stunde mit einem guten Versuch per Seitfallzieher und kurz darauf mit einem Abschluss an den Pfosten. Letztendlich blieb er dieses Mal aber ohne Tor. SPORT1-Note: 3

Ab 75. THOMAS MÜLLER: Nach guten Spielen zuletzt diesmal nur Joker. Kam für Choupo-Moting, konnte an vorderster Front aber kaum Akzente setzen. Keine Bewertung