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Champions League - Legenden freuen sich nach Pleite gegen Bayern: "Bin froh, dass PSG raus ist"

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Champions League - Legenden freuen sich nach Pleite gegen Bayern: "Bin froh, dass PSG raus ist"

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Legenden freuen sich über PSG-Aus

Das Ausscheiden von Paris Saint-Germain aus der Champions League sorgt bei Experten nicht nur für Kritik. Der ein oder andere kann sich Schadenfreude ob der Pleite gegen Bayern nicht verkneifen.
Thomas Müller bringt bei seinem Interview nach dem Viertelfinaleinzug des FC Bayern München die Mixed Zone zum Lachen.
SPORT1
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von SPORT1

Das Starensemble von Paris Saint-Germain ist nach der Niederlage im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Bayern wieder einmal frühzeitig aus der Champions League ausgeschieden. Bei unzähligen Experten sorgt der frühe K.o. für ordentlich Kritik, teilweise sogar für Schadenfreude.

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„Ich bin froh, dass PSG ausgeschieden ist“, freute sich beispielsweise England-Legende Jamie Carragher bei CBS Sports: „Mir gefällt einfach das ganze Setup nicht – alles daran. Das ist keine Mannschaft, das ist ein Chaos.“

Der frühere Liverpool-Spieler ergänzte: „In fünf der vergangenen sieben Jahre sind sie im Achtelfinale ausgeschieden. Sie haben mehr Geld ausgegeben, als jeder andere. Sie haben die besten Spieler der Welt. Und das ist großartig, weil es zeigt, wie wichtig es ist, ein Team zu sein. Das ist im Fußball wirklich wichtig“, kommentierte er das PSG-Aus.

Carragher freut sich über Aus von Paris

Demnach freue man sich zwar über individuelle Klasse innerhalb einer Mannschaft, „aber das ist kein Team. Kylian Mbappé muss diesen Verein verlassen“, so Carragher weiter. (Alle Champions-League-News)

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Ex-Bayern-Star Owen Hargreaves äußerte sich ähnlich. „Bayern ist stolz darauf, einige der besten deutschen Spieler in seinem Verein zu haben. Müller, Musiala, Kimmich. PSG sollte sein ganzes Projekt über den Haufen werfen und bei Null anfangen“, so der Brite bei BT Sports.

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So habe man mit Spielern wie Fofana, Nkunku und Dembélé „in Paris die besten jungen Talent der Welt“ - für PSG spielen diese aber nicht.

Kaum junge Franzosen im PSG-Kader

„Sie könnten die Ligue 1 mit diesen jungen französischen Spielern gewinnen, und man könnte ein oder zwei Superstars einstreuen, um den jungen Spielern zu helfen, aber sie müssen das Projekt zerreißen. Sie haben kaum junge Franzosen in ihrer Mannschaft, das ist lächerlich“, so Hargreaves weiter.

Unterstützung bekam er dabei von Joe Cole. „Der Unterschied zwischen Bayern und PSG ist die Art und Weise, wie der Verein geführt wird“, sagte der langjährige Chelsea-Profi.

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„Bei PSG sind die Superstars gekommen und es scheint immer Ärger zu geben. Das gibt es bei Bayern München nicht. Sie haben auch schwierige Zeiten, aber das wird intern geklärt. Wenn es um große Momente geht, dann zeigen die Bayern Persönlichkeit. Das Projekt PSG wurde aufgebaut, um die Champions League zu gewinnen, und davon sind sie meilenweit entfernt. Ich denke, dass das Projekt PSG letztendlich ein Misserfolg sein wird“, fügte Cole hinzu.

Hamann: PSG ist ein „Scherbenhaufen“

In die gleiche Kerbe schlug derweil auch Dietmar Hamann. „Wenn man den Kader und die Bank anschaut, dann ist das ein Scherbenhaufen. Für das Geld, das sie ausgegeben haben. Ich weiß nicht, wo das noch hingehen soll“, erklärte der frühere Nationalspieler bei Sky.

„Ich kann mir vorstellen, dass der Emir aus Katar irgendwann das Interesse verliert, weil er hat es mit den ganzen Superstars nicht geschafft, die Champions League zu gewinnen.“

Im Achtelfinale setzte es gegen die Bayern gleich zwei Pleiten. Das Hinspiel in Paris gewannen die Münchner mit 1:0, das Rückspiel in München ging mit 2:0 an den Rekordmeister. (Spielplan und Ergebnisse der Champions League)