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Kroos? "Die Wahrheit ist, dass es mich ein wenig erschreckt hat"

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Kroos? "Die Wahrheit ist, dass es mich ein wenig erschreckt hat"

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Kroos? „Hat mich ein wenig erschreckt“

Vor dem Champions-League-Kracher bei Real Madrid spricht Karl-Heinz Rummenigge über Toni Kroos und Jamal Musiala. Dass Ex-BVB-Star Jude Bellingham nicht für den FC Bayern spielt, treibt den früheren Vorstandsboss noch immer um.
Real Madrid und der FC Bayern kämpfen um den Einzug ins Finale der Champions League. Knapp 4.000 Fans des deutschen Rekordmeisters haben sich auf den Weg in die spanische Hauptstadt gemacht.
SPORT1
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von SPORT1

Vor dem Champions-League-Kracher bei Real Madrid am Mittwoch (ab 21.00 Uhr im Liveticker) hat Karl-Heinz Rummenigge mit gewisser Sorge die Pass-Qualitäten von Toni Kroos als Gefahr für den FC Bayern ausgemacht.

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„Die Wahrheit ist, dass es mich ein wenig erschreckt hat, dass er den Ball aus dieser Entfernung und durch unsere gesamte Verteidigung hindurch spielen konnte“, sagte der langjährige Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters im Interview mit der spanischen as.

Zur Erinnerung: Ex-Bayern-Akteur und Nationalmannschafts-Rückkehrer Kroos hatte beim furiosen 2:2-Hinspiel die gesamte Bayern-Abwehr entblößt und mit einem traumhaften Steilpass in den Lauf Reals Stürmer Vinícus Júnior bedient, der frei vor FCB-Keeper Manuel Neuer zur Führung der Königlichen einschob.

Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich zu Jude Bellingham
Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich zu Jude Bellingham

Mit Blick auf Madrids Doppeltorschützen, der später auch einen Strafstoß für sein Team herausholte, sprach Rummenigge von einem „schwer zu stoppenden Spieler, wenn man ihm diesen halben Meter Vorsprung gibt“.

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Bellingham? „Man sollte Real beglückwünschen“

Dass bei den Königlichen Superstar Jude Bellingham eher blass blieb, dürfte Rummenigge erleichtert haben - wenngleich Bayerns einstiger Klub-Boss große Stücke auf den früheren Akteur von Borussia Dortmund hält: „Man sollte Real Madrid dazu beglückwünschen, ihn verpflichtet zu haben. Er schießt Tore, gibt Vorlagen, läuft, kämpft, holt ab. Er macht alles gut.“

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Rummenigge bedauerte es, dass Bellingham nach Madrid und nicht zum FC Bayern gewechselt war: „Er hat sich sehr früh für Madrid entschieden, und ich kann nur sagen, dass man in Dortmund sehr froh war, als man begriffen hat, dass Bayern keine Chance mehr hat, sich in den Weg zu stellen.“

Den Höhenflug von Bayerns Juwel und Jungnationalspieler Jamal Musiala dämpfte der 67-Jährige dagegen: „Was wir vermeiden müssen, ist, ihn bereits zu vergöttern. Gott hat ihn mit übermäßigem Talent beschenkt, aber er hat sein Limit noch nicht erreicht. Wir erweisen ihm einen schlechten Dienst, wenn wir jetzt anfangen, ihn zu loben. Das würde nur Erwartungen wecken, die kontraproduktiv sind.“

„Im Bernabéu zu überleben, ist kompliziert, aber möglich“

Für das Rückspiel in der Königsklasse nun in Madrid macht sich Rummenigge auf einen heißen Tanz gefasst: „Ich weiß, was uns erwartet, denn ich habe es schon oft erlebt, sowohl als Spieler als auch während meiner Zeit im Vorstand. Im Bernabéu zu überleben, ist kompliziert, aber möglich.“

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RB Leipzig habe das „im Achtelfinale bewiesen, und auch mein Freund Pep Guardiola (mit Manchester City, Anm. d. Red.) hat kürzlich bewiesen, dass man Madrid im Bernabéu Probleme bereiten kann“.