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BVB-Statement Richtung Bayern - mit dickem Wermutstropfen

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BVB-Statement Richtung Bayern - mit dickem Wermutstropfen

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BVB-Statementsieg Richtung Bayern

Borussia Dortmund liegt in der Champions League voll auf Kurs. Der BVB beendet in Zagreb seinen Auswärtsfluch und tankt Selbstvertrauen für das Duell mit den Bayern. Eine neue Verletzung mindert die Freude jedoch erheblich.
Borussia Dortmund spielt in der Champions League bei Dinamo Zagreb in einem Stadion, das von einem Kroatien-Star als das "hässlichste" Europas getauft wurde.
Borussia Dortmund liegt in der Champions League voll auf Kurs. Der BVB beendet in Zagreb seinen Auswärtsfluch und tankt Selbstvertrauen für das Duell mit den Bayern. Eine neue Verletzung mindert die Freude jedoch erheblich.

Borussia Dortmund hat seine Auswärtsmisere beendet und geht gestärkt ins Prestigeduell gegen den FC Bayern!

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Die Elf von Cheftrainer Nuri Sahin feierte in der Champions League einen 3:0-Erfolg bei Dinamo Zagreb und steht mit nun vier Siegen in fünf Spielen in der Tabelle glänzend da. Gleichzeitig tankten die Westfalen vor dem Topduell am Samstagabend gegen den Rekordmeister viel Selbstvertrauen.

„Wir freuen uns auf das Spiel, es wird sicher ein krasser Fight werden“, kündigte Keeper Gregor Kobel bei DAZN an. „Der Klassiker hat schon was sehr Spezielles. Bayern hat ein unglaublich starkes Team. Wir freuen uns sehr auf die Aufgabe und werden alles geben.“

Sportdirektor Sebastian Kehl fühlt sich gewappnet: „Wir können mit breiter Brust ins Spiel am Samstag gehen. Es wird mal wieder Zeit, die Bayern zu schlagen.“

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Sorgen um Julian Brandt

Einen Wermutstropfen gab es allerdings um Julian Brandt, der verletzungsbedingt zur Halbzeitpause ausgewechselt werden musste und für das Spiel am Samstag äußerst fraglich ist. Auf die Frage, ob er es für das Bayern-Spiel schaffe, war Brandt nicht gerade optimistisch: „Wird schwer“, antwortete er. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich ebenfalls „skeptisch“.

Leichte Hoffnung hat indes noch Sahin. „Ich hoffe, es ist nicht so schlimm. Julian ist extrem wichtig für unser Spiel“, sagte der BVB-Trainer bei DAZN. „Er kennt seinen Körper ganz gut, er hofft, dass es nichts Großes ist. Ich denke mal, dass es eng wird für Wochenende, hoffe aber, dass er so schnell wie möglich zurück ist, weil er für uns fast schon unersetzlich ist.“

Vor dem Sieg in Zagreb hatte der BVB wettbewerbsübergreifend sechs Auswärtspleiten in Serie kassiert. Den bislang einzigen Dreier in der Fremde hatte Dortmund zu Beginn der Champions-League-Saison beim FC Brügge (3:0) gefeiert.

„Natürlich ist das schön, wir hatten das ganze Spiel unter Kontrolle“, sagte Abwehrchef Nico Schlotterbeck bei DAZN. „Wir gehen mit einem guten Gefühl nach Hause.“

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„Gehen mit einem guten Gefühl nach Hause“

Überrascht zeigte sich der Nationalspieler über die Taktik der Gastgeber. „Dass sie so tief stehen, hätte ich auch nicht gedacht, das war schon heftig. Irgendwann gingen die Räume auf.“

„Wir haben viele gute Lösungen gefunden, haben sehr gut den Ball gehalten und standen sehr sicher“, stimmte Kobel zu.

Den Führungstreffer besorgte Jamie Gittens, der in der 41. Minute seinen Gegenspieler Kévin Théophile-Catherine narrte und den Ball aus halblinker Position herrlich in den rechten Winkel zirkelte.

In der 56. Minute war es Ramy Bensebaini, der einen Eckball von Pascal Groß in die Maschen köpfte. Der in der 61. Minute eingewechselte Serhou Guirassy sorgte kurz vor Schluss für den 3:0-Endstand.

Vor dem Spiel musste die Fans von Borussia Dortmund beim Einlass ins Stadion Maksimir scharfe Kontrollen über sich ergehen lassen. BVB-Anhänger berichten von unwürdigen Zuständen.