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Kompletter Flick-Wahnsinn! Neun Tore, bizarre Torwart Patzer bei Barca-Krimi

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Kompletter Flick-Wahnsinn! Neun Tore, bizarre Torwart Patzer bei Barca-Krimi

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9-Tore-Krimi! Kompletter Flick-Irrsinn

Hansi Flick setzt in der Champions League erstmals auf Wojciech Szczesny. Dieser patzt jedoch gleich zweimal - es ist nur der Auftakt in eine völlig verrückte Partie.
Barcelonas Trainer Hansi Flick äußert sich nach dem 1:1 gegen Getafe zu den rassistischen Beleidigungen gegen Verteidiger Alejandro Balde in der ersten Halbzeit durch Getafe-Fans.
Hansi Flick setzt in der Champions League erstmals auf Wojciech Szczesny. Dieser patzt jedoch gleich zweimal - es ist nur der Auftakt in eine völlig verrückte Partie.

Neun Tore, völlig bizarre Torwart-Patzer und ein jubelnder Hansi Flick im portugiesischen Regen: Der FC Barcelona hat ein denkwürdiges Spiel gegen Benfica mit 5:4 gewonnen.

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Flick erklärte völlig ungläubig: „Es war ein sehr verrücktes Spiel. Das Positivste war die Mentalität, die wir hatten. Das ist Fußball und deshalb lieben wir ihn. Ich glaube nicht, dass ich jemals so ein Comeback erlebt habe. Unglaublich.“

Nach je einem frühen Tor auf beiden Seiten ging der Wahnsinn mit Wojciech Szczesny los. Bei seinem Champions-League-Debüt für Barcelona verschuldete dieser gleich zwei Gegentore.

Vor allem die erste Szene bei einem insgesamt komplett wilden Spiel war dabei so schmerzhaft wie kurios: Beim Stand von 1:1 rannte der polnische Torhüter in der 22. Spielminute weit aus seinem Strafraum heraus, um einen langen Ball abzufangen.

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Statt des Spielgeräts traf er aber lediglich seinen Teamkollegen Alejandro Balde, der den heranstürzenden Keeper offensichtlich überhaupt nicht auf der Rechnung hatte.

Für Szczesny kommt es noch schlimmer

Balde spielte den Ball, die Barca-Stars kollidierten schmerzhaft und Benfica-Angreifer Evangelos Pavlidis konnte unbehelligt in Richtung Tor laufen. Zum zweiten Mal in der noch jungen Partie lag Barca hinten, nachdem Pavlidis zuvor schon das zwischenzeitliche 1:0 erzielt hatte.

Szczesny und Balde krümmten sich zunächst am Boden und mussten nach dem heftigen Zusammenprall behandelt werden, konnten aber beide weiterspielen.

Nach knapp einer halben Stunde wurde es für Szczesny dann noch schlimmer, als er Kerem Aktürkoglu im Strafraum von den Beinen holte. Wirklich schlimm traf er den Benfica-Profi zwar nicht, erneut war er aber deutlich zu spät dran. Pavlidis vollstreckte vom Punkt zum dritten Mal im ersten Durchgang.

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„Szczesnys erstes Spiel in der Champions League im Trikot von Barca, und es hätte kein bittereres Debüt werden können“, schrieb die Marca zu dem Auftritt. Der Guardian kommentierte sarkastisch: „Eine reine Farce. Es ist fast so, als ob Szczesny vor wenigen Wochen noch ein zurückgetretener Torhüter gewesen wäre.“

Am vierten Gegentor der Katalanen war Szczesny dann weitgehend schuldlos - eine unglückliche Figur machte er aber erneut. Barcelonas Ronald Araujo grätschte in eine flache Hereingabe hinein, die Kugel sprang über den hechtenden Szczesny hinweg in die Maschen. Eigentor.

Auch Benfica-Torhüter mit wildem Aussetzer

Übrigens: Auf der Gegenseite leistete sich zuvor auch Anatoli Trubin im Benfica-Kasten einen Aussetzer. In Minute 64 jagte der Ukrainer dem Barca-Star Raphinha, der an der Strafraumkante stand, den Ball an den Kopf - von dort segelte er in hohem Bogen ins Tor. Für Barcas neuerlichen Anschlusstreffer zum 3:4 sorgte Robert Lewandowski mit seinem zweiten Elfmetertor des Tages (78.).

Eric García markierte dann das 4:4. In der Schlussphase hielt ausgerechnet Szczesny dann nochmal entscheidend, als er gegen Angel di Maria im Eins-gegen-eins stark parierte.

Für die finale Pointe sorgte Raphinha, der nach einem Befreiungsschlag Barcas (!) ungehindert über das halbe Feld rennen konnte und die mitgereisten spanischen Fans in der 96. Minute endgültig in Ekstase versetzte. Klar, ein VAR-Check musste dann auch noch sein - doch das Tor zählte. Barca steht sicher im Achtelfinale. Wie gesagt, es war ein denkwürdiges Spiel.

Barcas Trainer Hansi Flick hatte Szczesny zum bisher vierten Mal in dieser Saison das Vertrauen geschenkt.

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Zuletzt hatte der 34-Jährige, der seine Karriere zum Sommer eigentlich schon beendet hatte, auch in der Supercopa gegen Real Madrid (5:2) gepatzt, als er sich eine Rote Karte eingehandelt hatte. Auch hier hatte ihm das Timing gefehlt.

Szczesny hatte seinen Ruhestand wieder beendet, weil Barcelona nach der schweren Verletzung von Marc-André ter Stegen kurzfristig einen weiteren Keeper benötigte.