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BVB: Konsequenzen für Sammer beschlossen!

Konsequenzen für Sammer beschlossen

Matthias Sammer zerlegte öffentlich die BVB-Mannschaft und sorgte damit für viel Unruhe im Verein. Nun gibt es Konsequenzen.
Die Führungsetage des BVB steht stark in der Kritik. Auch SPORT1-Experte Mario Basler geht hart mit den Dortmund-Bossen ins Gericht.
Matthias Sammer zerlegte öffentlich die BVB-Mannschaft und sorgte damit für viel Unruhe im Verein. Nun gibt es Konsequenzen.

Matthias Sammer wird nach übereinstimmenden Medienberichten am Dienstag nicht als TV-Experte für Amazon Prime beim Playoff-Spiel des BVB in der Champions League gegen Sporting Lissabon tätig sein.

Diese Entscheidung dürfte die Konsequenz aus Sammers öffentlicher Abrechnung mit der Mannschaft nach der 1:2-Pleite gegen Bologna sein, die Nuri Sahin schließlich den Job kostete.

Wurde Sammer vom BVB ein Ultimatum gestellt?

BVB-Boss Lars Ricken hatte dem externen BVB-Berater Sammer im Anschluss nahegelegt, seine TV-Tätigkeit bei Dortmund-Spielen wegen eines bestehenden Interessenskonflikts ruhen zu lassen.

Die Bild hatte sogar von einem Ultimatum berichtet: Entweder keine BVB-Spiele mehr bei Amazon oder Sammers Berater-Vertrag werde aufgelöst.

Zumindest für die Partie im Hinspiel der Playoffs der Champions League gegen Sporting hat sich Sammer nun offenbar dem Willen Rickens gebeugt.

Allerdings berichten Bild und Sky, dass Sammer auch einen privaten Termin habe und daher auch nicht auf Einladung der Dortmunder in Portugal sein wird.

Owomoyela soll Sammer ersetzen

Einen Ersatz für Sammer gibt es wohl schon: Nach übereinstimmenden Medienberichten wird der ehemalige BVB-Profi Patrick Owomoyela als Experte zum Einsatz kommen.

Der 45-Jährige, der von 2008 bis 2013 für die Dortmunder spielte, arbeitet seit August 2021 für den Streamingdienst.