Der FC Bayern München steht nach einem ungefährdeten 2:0-Erfolg bei Bayer Leverkusen im Champions-League-Viertelfinale.
Bayern macht es deutlich
Harry Kane brachte die Bayern nach Vorlage von Joshua Kimmich in Führung (52.), Alphonso Davies machte in der 71. Minute den Deckel drauf.
„Wir haben zweimal richtig gut gespielt. Die Intensität und die Energie war da. Das müssen wir in die nächsten Spiele mitnehmen“, sagte Jamal Musiala nach dem Spiel bei Amazon Prime. Trotzdem ärgerte sich das Offensiv-Juwel über seine beiden Pfostenschüsse: „Ich bin echt genervt darüber“, fuhr Musiala fort.
„Bayern war klar besser. Die Enttäuschung ist groß. Wir können nur daran arbeiten, was wir besser machen können“, musste Leverkusen-Keeper Lukas Hradecky eingestehen. Und doch werde man weiter sich weiter beweisen wollen und in Zukunft hart an sich arbeiten.
Im Viertelfinale treffen die Bayern auf Inter Mailand, die sich gegen Feyenoord Rotterdam durchsetzen konnten. Inter hatte das Hinspiel mit 2:0 bei Feyenoord gewonnen und setzte sich im Rückspiel im heimischen Stadion mit 2:1 durch.
Beide Seiten mussten während des Spiels verletzungsbedingte Ruckschläge verkraften. Bei der Werkself musste Verteidiger Mario Hermoso aufgrund einer Schulterverletzung ausgewechselt werden (38.) - bei den Bayern erwischte es Kingsley Coman (58.).
Wirtz fällt wochenlang aus
Zudem machte sich das Fehlen von Bayers Spielmacher Florian Wirtz sichtlich bemerkbar. Wirtz hatte im Ligaspiel gegen Bremen eine Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk erlitten und fällt wochenlang aus.
Das Wunder blieb also aus und Xabi Alonso muss sich Vincent Kompany geschlagen geben: Nach dem 3:0 im Hinspiel entschieden die Bayern das Duell deutlich für sich (Hin- & Rückspiel 5:0) und gingen damit einen großen Schritt in Richtung „Finale dahoam“ am 31. Mai 2025.