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FC Bayern: Kompany wird bei brisanter Kim-Frage deutlich

Brisante Kim-Frage: Kompany deutlich

Vincent Kompany verteidigt Minjae Kim nach einer erneut fehlerhaften Leistung - und widerspricht bei einer brisanten Frage.
Das 1:1 von Lautaro Martinez war der Knackpunkt für den FC Bayern. Doch handelte es sich um ein Handspiel? Joshua Kimmich blickt nochmal auf die Szene und fasst die Begegnung zusammen.
Vincent Kompany verteidigt Minjae Kim nach einer erneut fehlerhaften Leistung - und widerspricht bei einer brisanten Frage.

Was ist nur mit Minjae Kim passiert? Genau diese brisante Frage wurde Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany nach dem Aus des FC Bayern in der Champions League gegen Inter Mailand von einem italienischen Journalisten gestellt.

Kim sei als bester Verteidiger der Serie A nach München gekommen, nun seien seine Leistungen enttäuschend. Wie das zu erklären sei?

„Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung - ich stimme nicht zu. Minjae muss und wird uns helfen, in diesem Jahr den Titel zu gewinnen, auf den wir uns jetzt konzentrieren müssen”, sagte Kompany mit Nachdruck.

Kompany steht zu seinen Spielern

Der Bayern-Trainer verteidigte seinen Verteidiger, der auch im San Siro in entscheidenden Momenten nicht überzeugen konnte (SPORT1-Note 5,5), vehement.

„Wir haben gezeigt, dass wir wirklich zusammenhalten, und das wird auch bis zum Ende der Saison so bleiben. Es ist absolut ausgeschlossen, dass ich mich gegen jemanden wende oder diese Diskussion überhaupt zulasse“, sagte Kompany.

Lediglich intern werde man sich besprechen: „Aber wenn wir eine Diskussion innerhalb des Vereins, in unserer Familie haben, dann sagen wir alles, was gesagt werden muss. Denn das ist der einzige Weg, um weiterzukommen.“

Kim, der auch in den Sozialen Medien viel Kritik abbekam, habe den Meistertitel in Italien gewonnen und müsse nun die Schale in Deutschland holen.

Vor der Partie waren besorgniserregende Zahlen ans Licht gekommen, die aufzeigten, wie hoch die Belastung auf Kim derzeit ist. Kompany sagte dazu: „Der Druck wird immer höher, wenn Spieler ausfallen.“ Er spielte damit auf die fehlenden Alternativen in der Innenverteidigung an.