Die schlimmen Bilder von der Verletzung von Jamal Musiala hat Max Eberl vor dem erneuten Duell mit Paris Saint-Germain längst verdrängt. „Es war für uns und vor allem für Jamal dramatisch, was passiert ist”, erklärte Eberl, meinte aber auch: „Ich muss sagen, dass dies bei dem Spiel für mich überhaupt nicht mitschwingt.“
Eberl mit positiven Nachrichten um Musiala und Co.: "Das Ende ist in Sicht"
„Das Ende ist in Sicht“
„Das Schöne ist, dass es Jamal deutlich besser geht und er schon so weit ist, dass er sich auf dem Platz bewegen kann. Das ist für einen Sportler das Allerwichtigste, dass man den Rasen riechen und den Ball spüren kann“, sagte der Sportvorstand des FC Bayern vor dem Abflug der Münchner zum Champions-League-Spiel am Dienstag (21.00 Uhr) beim Titelverteidiger.
Musiala (22) hatte sich im Viertelfinale der Klub-WM (0:2) gegen PSG eine Sprunggelenksluxation sowie eine Fraktur des Wadenbeins zugezogen. Bis zu einem Comeback des Zauberfußes ist es offenbar nicht mehr so lange hin.
„Ich habe ja gesagt, wir hoffen, dass es im Dezember so weit sein kann, dass er mit der Mannschaft zumindest ein paar Minuten schon mal haben kann. Das wäre der Idealzustand. Darauf hoffen wir“, sagte Eberl. Es gehe Musiala „schon sehr, sehr gut und das Ende ist in Sicht“.
Auch Ito und Davies vor Comeback
Ein Ende der Leidenszeit ist auch bei Alphonso Davies und Hiroki Ito in Sicht. Ito sei „der Erste, der wirklich mit der Mannschaft wieder anfängt. Eine Woche noch, dann ist Länderspielpause. Er hat jetzt drei Wochen Zeit, weiter an seiner Fitness zu arbeiten. Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass er nach der Länderspielpause wieder einsatzfähig ist“, sagte Eberl. Ito hatte Ende März im Ligaspiel gegen den FC St. Pauli seinen zweiten Mittelfußbruch nach seinem Wechsel zu den Bayern erlitten.
Und Davies nach seinem Kreuzbandriss? „Bei ihm sieht es auch gut aus. Da würde ich jetzt aber nicht so optimistisch sein, dass er nach der Länderspielpause einsteigt“, so Eberl: „Aber er brennt drauf. Du musst ihn eher ein bisschen bremsen, dass es nicht zu früh wird.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)