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"Ein Spaß": Kovac reagiert auf Wirbel um Beier-Aussage

Kovac reagiert auf Wirbel um Beier

Niko Kovac hatte seinem Spieler nach dem Spiel gegen Stuttgart widersprochen, man sei nicht „am Boden“.
Niko Kovac sorgte mit seinen Aussagen über Maximilian Beier für Aufsehen bei den BVB-Fans. Jetzt entgegnet er einem Journalisten, dass die Sätze mit Humor gemeint waren.
Niko Kovac hatte seinem Spieler nach dem Spiel gegen Stuttgart widersprochen, man sei nicht „am Boden“.

Trainer Niko Kovac vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat seine Aussagen über Nationalspieler Maximilian Beier erläutert und als Scherz abgetan.

„Wenn ich so rede, dann lache ich. Dann mache ich einen Spaß“, erklärte der Coach, der nach dem 3:3 gegen den VfB Stuttgart mit einem Grinsen gesagt hatte, man müsse „nicht immer alles glauben, was der Junge sagt“.

Kovac: „Das nächste Mal werde ich dann eben nicht antworten“

Beier hatte kurz nach dem Spiel im Sky-Interview berichtet, die Stimmung sei „am Boden“. Dem widersprach Kovac vehement, der BVB sei „noch dort, wo wir sein wollen, oben“. Schon zu Saisonbeginn hatte der Trainer versucht, die Aussage Beiers, man wolle Meister werden, einzufangen.

„Aber anscheinend kommt der Spaß nicht so an“, sagte Kovac auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) gegen den FC Villarreal: „Jetzt muss man das nicht hochstilisieren. Das nächste Mal werde ich dann eben nicht antworten.“

Beier droht Ausfall

Auf Beier muss Kovac im Duell mit dem spanischen Tabellendritten aller Voraussicht nach verzichten. „Es sieht so aus, dass er nicht zur Verfügung steht“, sagte der Coach. Beier hatte das Training am Montag wegen muskulärer Probleme abgebrochen.

Villarreal sei „eine Mannschaft, die in der Liga richtig gut performt“, sagte Kovac. Dass die Spanier in der Champions League nach vier Spielen erst einen Punkt haben, mache für Dortmund „die Sache nicht leichter“. Für den BVB gehe es nach drei Auswärtsspielen darum, „zu Hause zu gewinnen, das ist unser klarer Auftrag“. Das Kovac-Team liegt nach vier Spielen in der Ligaphase mit sieben Punkten auf Platz 14.