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FC Liverpool: Salah besonders im Fokus

Salah besonders im Fokus

Der Stürmerstar des FC Liverpool nimmt nach seinem aufsehenerregenden Interview an der Einheit vor dem Champions-League-Spiel in Mailand teil.
Liverpool-Star Mo Salah musste das 3:3 gegen Leeds von der Bank aus verfolgen. Was läuft schief beim amtierenden Meister? Wir liefern die wichtigsten Zahlen und Fakten des ägyptischen Königs.
Der Stürmerstar des FC Liverpool nimmt nach seinem aufsehenerregenden Interview an der Einheit vor dem Champions-League-Spiel in Mailand teil.

Stürmerstar Mohamed Salah hat inmitten des von ihm selbst angezettelten „Bürgerkriegs“ beim englischen Meister FC Liverpool am Abschlusstraining für das Champions-League-Spiel bei Inter Mailand teilgenommen.

Der ägyptische Nationalspieler übte vor dem Duell mit dem Vorjahresfinalisten am Dienstag (21.00 Uhr im LIVETICKER) noch auf der Insel an der Seite seiner Kollegen um Florian Wirtz.

Fehlt Salah beim Champions-League-Spiel in Mailand?

Noch ist allerdings offen, ob Salah auch zum Spiel nach Mailand mitfliegt. Wie unter anderem The Athletic und Fabrizio Romano berichten, soll der Offensivstar nicht zum Kader zählen. Eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.

Salah fuhr am Morgen im dunklen Rolls-Royce vor, sein Auftritt wurde von einem großen Medienaufgebot begleitet. „Mo Salah ist im Gebäude“, schrieb die BBC aufgeregt, die Rundfunkstation hatte eigens einen Liveticker zur Lage eingerichtet.

FC Liverpool: Salah scherzt im Training

Zu Beginn des Trainings gehörte Salah zu den Spielern, die von Teammanager Arne Slot eingewiesen wurden - den Niederländer hatte Salah bei seinem Auftritt am Samstagabend nach dem 3:3 bei Leeds United massiv kritisiert.

Der ehemalige Leipziger Dominik Szoboszlai, der Salahs Platz in der ersten Elf übernommen hat, nahm den Stürmer während der Einheit in den Arm. Beim Warmmachen unterhielten sich die beiden und lachten. Auch mit Alexander Isak tauschte sich Salah aus und scherzte.

Salah hatte sein Verhältnis zu Slot in Leeds als zerrüttet beschrieben. „Es fühlt sich an, als hätte der Klub mich unter den Bus geworfen“, sagte er und deutete einen Abschied an. Die britische Presse schrieb von „Bürgerkrieg“. Der Grund des Ärgers: Salah stand in den jüngsten drei Ligaspielen nicht in der Startelf.