Elfer-Ärger in Österreich nach dem glücklichen Sieg der deutschen Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation! Nach dem Spiel haderten Österreichs-Frauen trotz guter Leistung über das Ergebnis und eine Schiedsrichterentscheidung.
„Schiedsrichterin hatte eine Idee“
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Die deutsche Auswahl von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch hatte sich nach 0:2-Rückstand noch ein 3:2 (1:2) erkämpft - dank eines Elfmeters, den selbst ARD-Expertin Almut Schult als „geschenkt“ bezeichnete.
Österreichs Presse wurde ebenfalls deutlich. „Die Schiedsrichterin Tess Oloffson hatte eine Idee: Die Schwedin entschied in der 62. Minute auf Strafstoß für die Deutschen, nachdem Zinsberger im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Laura Freigang die Nase vorne hatte“, schrieb die Kleine Zeitung: „Eine mehr als strittige Entscheidung.“
Auch Österreichs Torfrau Manuela Zinsberger ärgerte sich: „Aus meiner Sicht war es kein Elfmeter. Aber es ist im Endeffekt egal, was ich glaube. Tor ist Tor. Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft, was wir geleistet haben. Wir haben Deutschland an die Wand gespielt, vor allem in der ersten Halbzeit.“
Strittiger Elfmeterpfiff bringt Deutschland auf die Siegerstraße
Österreich muss nach der bitteren Niederlage weiter auf den ersten Sieg gegen die DFB-Frauen warten. Im vierten Länderspiel setzte es die vierte Niederlage.
Im Rückspiel am 16.07.2024 gibt es dann für Österreich den fünften Anlauf. Weiter geht es für beide Mannschaften aber schon am Dienstag, am Tivoli in Aachen trifft das DFB-Team auf Island (18.10 Uhr). Die ÖFB-Frauen treffen zeitgleich auf Polen.