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Nach Giftanschlag vor DFB-Pokal: RB Leipzig überlässt Ottensen Ticket-Einnahmen

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Nach Giftanschlag vor DFB-Pokal: RB Leipzig überlässt Ottensen Ticket-Einnahmen

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Teutonia-Chef wettert gegen Pauli

RB Leipzig wird nach dem Giftanschlag auf den Rasen in Dessau wie angekündigt seinen Pokal-Erstrundengegner Teutonia Ottensen finanziell unterstützen. Deren Präsident wettert gegen den FC St. Pauli.
Leipzig-Trainer Domenico Tedesco hat den Giftanschlag auf den Rasen des Stadions in Dessau vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal verurteilt.
. SID
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von SID

RB Leipzig wird nach dem Giftanschlag auf den Rasen in Dessau wie angekündigt seinen Pokal-Erstrundengegner Teutonia Ottensen finanziell unterstützen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Wir haben entschieden, dass wir die Einnahmen allesamt Teutonia zur Verfügung stellen“, kündigte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff kurz vor dem Anpfiff der Partie gegen den Regionalligisten bei Sky an. Zudem wolle man „auch der Stadt Dessau unter die Arme greifen“. (Leipzig klärt wegen Eberl auf)

Teutonia-Chef: „Eines Profi-Vereins nicht würdig“

Weniger harmonisch geht es dagegen zwischen Teutonia-Präsident Liborio Mazzagatti und dem FC St. Pauli zu. Zur Erinnerung: Die Hamburger hatten sich geweigert, dem Regionalligisten das Millerntor als Ausweichstadion zur Verfügung zu stellen.

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„Ideologie als Begründung vorzuschieben, ist eines Profi-Vereins nicht würdig“, wetterte Mazzagatti im ZDF. „Man kann das verstehen, aber hier spricht ein kleiner Verein, der Nachbar vom FC St. Pauli. Das ist das größte Spiel unserer Vereinsgeschichte und das wollten wir gerne in Hamburg austragen und das wurde uns nicht ermöglicht. Da sind wir enttäuscht.“

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Mangels kurzfristiger Alternativen hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) kurzfristig einem Tausch des Heimrechts zugestimmt, von Dessau wurde die Partie in die Leipziger Red Bull Arena verlegt. (KOMMENTAR: Mintzlaffs verräterische Sätze)

Unbekannte hatten vor eineinhalb Wochen eine offenbar giftige Substanz auf den Rasen des Paul-Greifzu-Stadions im 350 km von Hamburg entfernten Dessau gekippt.