Home>Fußball>DFB-Pokal>

DFB-Pokal: Hummels teilt: Das sagt Terzic - die PK mit Edin Terzic zum Nachlesen

DFB-Pokal>

DFB-Pokal: Hummels teilt: Das sagt Terzic - die PK mit Edin Terzic zum Nachlesen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hummels teilt aus: Das sagt Terzic

Borussia Dortmund muss in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Hannover 96 ran. Wie will Trainer Edin Terzic den BVB einstellen? Die Pressekonferenz zum Nachlesen
0:2 gegen Union Berlin verloren, nur noch Tabellenachter und individuelle Fehler: Bei Borussia Dortmund herrscht Unzufriedenheit. Der Kapitän legt wieder einmal den Finger in die Wunde.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Wiedergutmachung für den Bundesliga-Frust ist angesagt: Borussia Dortmund trifft am Mittwoch in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Hannover 96 (DFB-Pokal: Hannover 96 - BVB am Mi. ab 18.00 Uhr im Liveticker).

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach der 0:2-Schlappe gegen Union Berlin kassierte der BVB bereits die vierte Saisonpleite und steht nun mächtig unter Druck.

Vor allem die Art und Weise, wie die Borussen zuletzt aufgetreten waren, sorgte für Unmut bei Fans und Klub-Verantwortlichen wie Sportdirektor Sebastian Kehl. (NEWS: Kehl spricht Klartext)

{ "placeholderType": "MREC" }

Kann der BVB gegen den Zweitligisten nun also wieder glänzen und eine Trotzreaktion zeigen? Trainer Edin Terzic stellt sich den Fragen der Journalisten und dürfte auch ein Update zur Personalsituation geben.

Lesen Sie auch

Die BVB-Pressekonferenz zum Nachlesen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals).

+++ Über Hannover +++

„Es gibt nach dem Spiel nur eine Mannschaft, die weiter kommt. Wir werden alles daran setzen, dass es Borussia Dortmund ist. Hannover spielt mutigen und intensiven Fußball, sie führen die meisten Zweikämpfe in der 2. Liga. Wir sind uns unserer Favoritenrolle bewusst, aber werden eine außergewöhnlich gute Leistung brauchen, um weiterzukommen.“

+++ Über Adeyemis Patzer gegen Union +++

„Wir haben drüber gesprochen. Er hat sich sehr einsichtig gezeigt. Wir haben das Gegentor kassiert, nicht Karim. Ich kann die halbe Mannschaft aufzählen, die nicht das gemacht hat, was wir machen wollten. Das ist eine Kette von Fehlern, die besprechen wir mit der Mannschaft und mit einzelnen Spielern.“

{ "placeholderType": "MREC" }

+++ Über Moukoko +++

„In aller erster Linie ist Youssoufa gesund in dieser Saison. Er hat letzte Jahr viel Ausfallzeiten gehabt. Es ging darum ein grundvertrauen in seinen Körper zu kommen. Wir haben viel mit ihm gearbeitet. Ich habe ihm gleich Szenen gezeigt, die er gut gemacht hat und die er schlecht gemacht hat. Er hat es aber gegen Union nicht so gutgemacht wie gegen Sevilla. Er hat einen riesigen Sprung gemacht, er wirkt sehr positiv. Dass er Tore schießen kann, weiß man. Jetzt geht es darum, dass auf diesem Niveau regelmäßig zu machen.“

+++ Über Unions Mentalität +++

„In aller erster Linie sind wir nicht Union Berlin. Wir versuchen sie nicht zu kopieren. Aber was auffällig ist, dass sie am Donnerstag in Europa unterwegs waren und trotzdem so viel gelaufen sind, knapp 125 Kilometer. Das sind Dinge aus denen wir lernen müssen und das ständig unterstützen. Auch, wenn man sieht, wer die meisten Kilometer gelaufen ist. Es waren die Innenverteidiger. Einer der Innenverteidiger ist 12,5 Kilometer gelaufen. Das machen sie herausragend gut. Das machen sie wie kaum eine andere Mannschaft. Wir müssen nicht so spielen wie Union, aber wir müssen die Bereitschaft zeigen, wenn wir vorne liegen. Wir müssen bereit sein Effektivität auf den Platz zu bringen.“

+++ Ob er lieber ein paar Tage frei hätte +++

„Mal so mal so. Nach dem Spiel am Sonntag freuen wir uns darauf, es morgen noch besser zu machen. Dass es wenige Trainingseinheiten gibt, wo man inhaltlich arbeiten kann, ist auch klar. Es wird schwer inhaltlich an vielen Automatismen zu arbeiten und jede Nische zu nutzen. Wir versuchen es durch Spielanalysen und Trainingsanalyen und hoffen, dass wir morgen eine bessere Leistung zeigen, aber die Leistung müssen wir uns holen.“

+++ Über fehlende Effektivität +++

„Ich sehe es nicht, dass Hannover ein tiefstehender Gegner ist. Sie sind sehr mutig im Anlaufen und verteidigen es sehr hoch. Es geht darum, dass wir nicht damit aufhören. Uns fehlen die Tore, aber wir arbeiten daran, um das zu ändern. Wir versuchen die Torwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Wenn wir über die Szenen sprechen, waren zwei bis drei Möglichkeit zu treffen. Wir müssen schneller zum Abschluss kommen, direkt mit dem ersten Kontakt den Torschuss vorbereiten Das versuchen wir anzusprechen im Training, um dann die Anzahl der Tore zu erhöhen. Ihr kennt auch da Spiel, wie es am Sonntag war gegen Union. Da gibt es wenig Torchancen und wenn man nicht effektiv mit seinen Chancen umgeht, wird man nicht treffen. Mehr lassen sie nicht zu, nicht gegen uns und auch nicht gegen andere Gegner.“

+++ Über Hummels‘ Kritik +++

„Ich finde es gut, wenn wir Verantwortung übernehmen. Es ist mir immer wichtig, dass wir im „Wir“ sprechen und auch dieses Mal hat Mats im „Wir“ gesprochen. Mir ist es wichtig, dass wir es intern besprechen. Wichtig ist, dass wir das in unseren vier Wänden ansprechen. Mats ist jemand, den es sehr gestört hat und ihr wisst ja um welche Situation es geht. Wir wissen, dass Union sehr aggressiv Fußball spielt und das wollten wir vermeiden. Er geht vorweg und spricht die Themen an. Das ist was Mats ärgert und er es anspricht, aber er spricht es auch intern an.“

+++ Über das Meeting nach dem Spiel +++

„Da bin ich mit meinem Trainerteam sofort in die Analyse gegangen. Schon auf der Rückreise haben wir uns einige Szenen angeguckt und besprochen. Ich habe mir dann, wie ich das immer mache einzelne Spieler geschnappt und das Spiel besprochen. Wir haben auch als Team über die Gesamtsituation gesprochen und was wir daraus lernen können. Wenn man sieht, was Union in dieser Saison bereit ist zu investieren, ist es klar, dass wir daraus lernen müssen. Es kann nicht sein, dass wir immer einen Rückstand hinterlaufen müssen. Es war aber auch nicht so, dass es ein Monolog war. Auch die Jungs haben sich geäußert. Die Aussprache war laut, ehrlich und offen. Wir hoffen, dass wir das schnellstmöglich besser machen können. Die Jungs wissen, worum es geht. Wir hören die richtigen Dinge aus der Mannschaft. Es macht mir auch keinen Spaß immer die gleichen Fragen beantworten zu müssen. Es geht darum das umzusetzen auf dem Platz.“

+++ Über Gregor Kobel +++

„Er weiß, dass es nicht die allerbeste Szene war. Das müssen wir ihm nicht sagen. Ich habe es gestern auch der Mannschaft gesagt, dass wir froh sind, dass er wieder da sind. Das einzige, was mich stört war, dass es früh im Spiel war und wir nicht geschafft haben den Fehler auszubügeln. Wir wissen, dass es dazu gehört und Gregor ist damit sehr gut umgegangen. Die Verantwortung liegt bei der Mannschaft.“

+++ Über Personalsituation +++

„Es gibt definitiv eine Ausfall. Das ist Marius Wolf. Der kämpft noch mit den Folgen seines Infekts. Da hoffen wir, dass es in den nächsten Tagen besser wird. Ansonsten haben wir eine leichte Regenerationseinheit gemacht. Wir hoffen, dass kein weiterer Ausfall dazu kommt und mit allen möglichen Spielern nach Hannover reisen.“

+++ PK beginnt ++

Die Pressekonferenz hat soeben begonnen. Trainer Edin Terzic sitzt auf dem Podium.

+++ Hummels stellte Mentalitätsfrage +++

Nach dem enttäuschenden Unentschieden gegen Sevilla und der Schlappe gegen Union Berlin fand Mats Hummels deutliche Worte zu den Dortmunder Leistungen und ging mit einigen seiner Kollegen hart ins Gericht. Dabei stellt er die Mentalitätsfrage vor allem bei seinen jüngeren Mitspielern, die seiner Meinung nach auf dem Platz zu verspielt auftreten. Abwehrkollege Niklas Süle unterstrich Hummels‘ Kritik und forderte ein anderes Auftreten.

+++ Herzlich Willkommen +++

Herzlich Willkommen zur Pressekonferenz von Borussia Dortmund vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96 in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Trainer Edin Terzic stellt sich den Fragen der Journalisten. Nach einer schwachen in der Champions League Leistung gegen den FC Sevilla (1:1) und einer enttäuschenden Niederlage gegen Union Berlin will der BVB zurück in die Erfolgsspur.