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DFB-Pokal: Blutleerer Auftritt! BVB-Titeltraum in Stuttgart geplatzt

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DFB-Pokal: Blutleerer Auftritt! BVB-Titeltraum in Stuttgart geplatzt

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BVB-Titeltraum geplatzt!

Borussia Dortmund muss bereits im Pokal-Achtelfinale die Segel streichen. Der BVB unterliegt stark aufspielenden Stuttgartern - und das hochverdient.
findet und sich bei den Journalisten entschuldigt.
SPORT1
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von SPORT1

Aus und vorbei! Borussia Dortmund wird auch in dieser Saison nicht den DFB-Pokal gewinnen. Die Schwarz-Gelben unterlagen im Pokal-Achtelfinale mit 0:2 (0:0) beim VfB Stuttgart und verloren somit auch das zweite Gastspiel in der schwäbischen Metropole binnen weniger Wochen.

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Serhou Guirassy (54.) und der eingewechselte Silas (77.) erzielten die Tore des Tages für den Tabellendritten der Bundesliga, der hochverdient ins Viertelfinale einzog. Es war der erste Pokal-Erfolg über Dortmund seit 25 Jahren, damals ebenfalls im Achtelfinale (3:1).

„Es hat vorne und hinten gefehlt“, sagte der Dortmunder Kapitän Emre Can im ZDF, „wir waren in den Zweikämpfen nicht stark genug, fußballerisch eine Katastrophe, gegen den Ball überhaupt nicht gut. Wir sind Dortmund, da muss mehr kommen! Wir müssen uns zusammensetzen, so kann es nicht weitergehen.“

Guirassy eröffnet gegen schwachen BVB

Die erste gefährliche Szene der Partie gehörte den Gästen, als Marcel Sabitzer seinen Schuss am Querbalken setzte (20.). Kurz darauf musste BVB-Youngster Youssoufa Moukoko, der von Beginn an ran durfte, angeschlagen ausgewechselt werden. Im Anschluss erhöhte der VfB die Schlagzahl, scheiterte aber immer wieder am erneut glänzend aufgelegten Gregor Kobel.

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Auch nach der Halbzeit blieb Stuttgart am Drücker und belohnte sich in der 54. Minute letztlich verdient. Enzo Millot steckte für VfB-Topscorer Guirassy durch, der Kobel tunnelte und zum Jubel abdrehte.

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Der BVB versuchte schnell zu antworten und erzielte wenige Minuten danach den vermeintlichen 1:1-Ausgleich. Jamie Bynoe-Gittens befand sich nach einem Zuspiel von Niclas Füllkrug jedoch hauchzart in der verbotenen Zone (62.).

Der BVB wurde stärke - und genau in diese Phase hinein stach der VfB ein zweites Mal zu: Maximilian Mittelstädt steckte auf den kurz zuvor eingewechselten Silas durch, der Kobel keine Chance ließ (77.). „Es war ein Mega-Sieg. Wir sind sehr glücklich“, so VfB-Profi Chris Führich im ZDF.

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In der Nachspielzeit kam es noch dicker für den BVB: Julian Ryerson verletzte sich in einem Luftzweikampf und musste unter Schmerzen vom Feld begleitet werden. „Wir müssen uns das morgen anschauen und drücken den Jungs die Daumen, dass sie schnell zur Verfügung stehen“, so BVB-Coach Terzic.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)