RB Leipzig muss im DFB-Pokal-Viertelfinale beim FC Bayern ran. Mitverantwortlich für das Hammer-Los war Losfee Friedhelm Funkel, der am Sonntagabend im Fußballmuseum in Dortmund erst die Kugel der Münchner zog und anschließend die der Leipziger.
Freche Reaktion auf Albtraumlos FC Bayern
Freche Reaktion auf Bayern-Los
Und die erste Reaktion des Tabellenzweiten in der Bundesliga ließ nicht lange auf sich warten. Perry Bräutigam, Repräsentant von RB Leipzig und ehemaliger Nationalspieler, war bei der Auslosung zu Gast und reagierte prompt. „Jetzt hat es Friedhelm endgültig versaut“, scherzte der 62-Jährige in der ARD.
Bräutigam erklärte, dass man sich bei RB über ein Heimspiel gefreut hätte. Dann wäre es „in Ordnung“ gewesen. So teilte er scherzhaft gegen Funkel aus, woraufhin auch Moderator Alexander Bommes und die ehemalige Nationalspielerin Nia Künzer lachen mussten.
Funkel war von September 2000 bis Dezember 2001 Trainer bei Hansa Rostock. In dieser Zeit stand Bräutigam als Torhüter des Ostklubs zwischen den Pfosten.
DFB-Pokal: RB Leipzig blickt auf Duell mit dem FC Bayern
„Das ist natürlich das schwerstmöglichste Los für uns und ein absoluter Kracher in diesem DFB-Pokal-Viertelfinale“, sagte Leipzigs Geschäftsführer Marcel Schäfer zu dem Bayern-Los.
Die Klatsche zum Saisonauftakt habe man bereits verarbeitet. „Das 0:6 vom ersten Spieltag wird in unseren Köpfen keine Rolle mehr spielen, wir sind jetzt eine ganz andere Mannschaft. Von daher gehen wir das Spiel als große Aufgabe an, reisen aber mit Selbstvertrauen, Zuversicht und sicher nicht chancenlos nach München“, sagte Schäfer.