Bundestrainer Joachim Löw bleibt bis zur WM 2018 Coach des DFB-Teams.
Bundestrainer Löw macht weiter
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Das gab der DFB am Dienstag bekannt.
"Ein Turnier bedeutet immer eine Zäsur. Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus (gegen Frankreich, 0:2, Anm. d. Red.) natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig. Für mich steht fest: Trotz unserer Enttäuschung hat die Mannschaft nicht enttäuscht", teilte der 56-Jährige mit.
Grindel: "Löw ist der beste Trainer für diese Mannschaft"
Er führte aus: "Sie war die jüngste Mannschaft im Turnier, ich sehe nach wie vor großes Potenzial. Ich bin sicher, sie wird uns noch viel Freude bereiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebrochen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter zu entwickeln."
Nach der Niederlage von Marseille gegen den Gastgeber hatte Löw seine Zukunft trotz seines bis 2018 laufendes Vertrages offen gelassen.
DFB-Präsident Reinhard Grindel sagte: "Jogi Löw ist der beste Trainer für diese Mannschaft. Er hat unser uneingeschränktes Vertrauen und wir sind sicher, mit ihm an der Spitze auch in Zukunft erfolgreichen Fußball zu spielen."
Als "großes, gemeinsames Ziel" strebe man nun die "Titelverteidigung bei der WM 2018 an."
Löw seit 2006 Bundestrainer
Löw war 2004 zunächst als Assistent von Jürgen Klinsmann zum DFB gekommen, 2006 wurde er dessen Nachfolger.
Seitdem erreichte Löw in jedem der fünf Turniere mindestens das Halbfinale, 2014 wurde er mit Deutschland Weltmeister.