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Nationalmannschaft: Abschied von Löw - Beckenbauer, Flick, Klinsmann, Völler loben

Beckenbauer und Co. verneigen sich vor Löw

Eine ganze Reihe ehemaliger Fußball-Bundestrainer um „Kaiser“ Franz Beckenbauer haben Joachim Löw vor seiner Verabschiedung mit Lob überhäuft.
Nach dem Ende der Ära Joachim Löw wurde jetzt seine offizielle Verabschiedung terminiert. Es passiert am Rande des Spiels gegen Liechtenstein in Wolfsburg.
Eine ganze Reihe ehemaliger Fußball-Bundestrainer um „Kaiser“ Franz Beckenbauer haben Joachim Löw vor seiner Verabschiedung mit Lob überhäuft.

Eine ganze Reihe ehemaliger Bundestrainer um „Kaiser“ Franz Beckenbauer haben Joachim Löw vor seiner feierlichen Verabschiedung am Donnerstag mit Lob überhäuft.

„Der Jogi hat sehr viel erreicht“, sagte Beckenbauer (76) dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: „Er hat den schönen Fußball repräsentiert. Vorchecking und schnelles Spiel nach vorne - das war sein Stil.“

Lob für Löw von Beckenbauer,Klinsmann, Völler und Co.

Neben Beckenbauer huldigten auch die ehemaligen Nationaltrainer Jürgen Klinsmann, Rudi Völler und Erich Ribbeck ihrem Nachfolger. (BERICHT: Wie der Corona-Fall Süle DFB und Bayern in Bedrängnis bringt)

„Überall redet man voller Hochachtung über die Entwicklung des deutschen Fußballs - und das ist vor allem sein Verdienst“, sagte Klinsmann, der Löw 2004 als Co-Trainer zum DFB geholt hatte.

Ribbeck blickte auf eine „wahnsinnig erfolgreiche Zeit“ Löws bei der Nationalmannschaft zurück, hätte ihm aber anstelle des Achtelfinal-Aus bei der EM noch einmal „einen großen Erfolg gegönnt“.

Völler wünschte Löw für die Zukunft, „dass du weiterhin so locker und entspannt deinen geliebten Espresso trinken kannst.“ (REPORT: Der Corona-Schock - und die brisanten Fragen)

Der jetzige Bundestrainer und Löw-Nachfolger Hansi Flick zeigte sich besonders dankbar: „Ohne seinen Anruf wäre mein Leben anders verlaufen. Für mich ist er der beste Bundestrainer, den wir hatten.“

Am Donnerstag (20.45 Uhr) wird Löw in Wolfsburg im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels gegen Liechtenstein verabschiedet.