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Nationalmannschaft: Kein BVB-Star, aber Julian Draxler - so erklärt Flick seine Kader-Nominierung

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Nationalmannschaft: Kein BVB-Star, aber Julian Draxler - so erklärt Flick seine Kader-Nominierung

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So erklärt Flick Draxler-Nominierung

Obwohl Julian Draxler bei Paris Saint-Germain kaum spielt, rückt er in den Kader des DFB-Teams. Hansi Flick rechtfertigt die Nominierung– und erklärt auch, warum kein BVB-Profi dabei ist.
Der ehemalige DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig und der BILD Fußball-Chef Christian Falk sprechen im STAHLWERK Doppelpass über die aktuelle Situation beim DFB und notwendige Konsequenzen.
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von Kerry Hau, Patrick Berger

Er drückt beim Starensemble von Paris Saint-Germain meist die Bank, spielt in der deutschen Nationalmannschaft trotzdem noch eine Rolle.

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Julian Draxler ist trotz einer mageren Ausbeute von nur 848 Einsatzminuten mit 4 Torbeteiligungen (2 Tore, 2 Vorlagen) in dieser Saison bei den anstehenden Länderspielen gegen Israel am 23. März und Niederlande am 29. März dabei! (NEWS: Flick überrascht bei DFB-Nominierung - Goretzka-Frage geklärt)

Der Grund dafür: eine starke Trainingseinheit während der bislang letzten Abstellungsperiode im November.

„Julian hat im November einen sehr guten Eindruck gemacht, das Training war klasse“, sagt Bundestrainer Hansi Flick bei einer Medienrunde am Freitag. Allerdings verletzte sich Draxler damals und musste ohne einen Einsatz vom DFB-Tross abreisen. Flick will ihm nun deshalb die Möglichkeit geben, sich zu zeigen – Bankdrücker-Dasein in Paris hin oder her!

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Flick nominiert Draxler, aber keinen BVB-Profi

„Diese Chance hat er verdient“, erklärte der Nachfolger von Joachim Löw, der nach eigenen Angaben Julian Brandt für die Draxler-Nominierung opferte.

Der Profi von Borussia Dortmund kommt dieser auf deutlich mehr Spielanteile (2222 Pflichtspielminuten) und auch mehr Scorerpunkte (5 Tore, 9 Vorlagen) als Draxler.

Bittere Pille für Brandt – und den BVB! Denn auch sonst ist kein Schwarz-Gelber im Aufgebot von Flick für die ersten Länderspiele des Jahres vertreten.

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Marco Reus, den der Bundestrainer sehr schätzt, fehlt zwar krankheitsbedingt.

Spieler wie Mahmoud Dahoud oder Emre Can hat der Bundestrainer aber bewusst nicht eingeladen. Das habe jedoch „nichts“ mit fehlender Qualität zu tun, beschwichtigte Flick auf SPORT1-Nachfrage, sondern eher mit den aktuellen Gegebenheiten.

Er wisse, was die Dortmunder Spieler können – und sie seien „natürlich weiterhin im Blickfeld“.

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