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"Ich will keinen beleidigen, aber...": Lothar Matthäus teilt gegen den DFB aus

Matthäus teilt gegen DFB aus

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus geht mit den letzten DFB-Präsidenten hart ins Gericht. Außerdem spricht der ehemalige Bayern-Spieler über den DFB-Slogan „Die Mannschaft“.
Das DFB-Team spielt zum Nations-League-Auftakt gegen Italien Unentschieden. Bundestrainer Hansi Flick zeigt sich unzufrieden.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus geht mit den letzten DFB-Präsidenten hart ins Gericht. Außerdem spricht der ehemalige Bayern-Spieler über den DFB-Slogan „Die Mannschaft“.

Der DFB-Slogan „Die Mannschaft“ wird seit Jahren verwendet, in der Öffentlichkeit aber eher kritisch gesehen.

Aus diesem Grund debattiert der Deutsche Fußball-Bund derzeit über eine Abschaffung des Begriffes, selbst DFB-Direktor Oliver Bierhoff soll für Gespräche bereit sein, obwohl der 54-Jährige anfangs als großer Befürworter des Begriffes galt.

Ohnehin werden beim DFB laut Lothar Matthäus aktuell viele neue Wege gegangen. (Alle News und Hintergründe zur deutschen Nationalmannschaft)

„Man hat viel erneuert beim DFB. Es ist nicht nur ein neuer Nationaltrainer da mit Hansi Flick, der Jogi Löw nach erfolgreicher Arbeit abgelöst hat – zum Schluss hat es irgendwie nicht mehr funktioniert“, führte Matthäus bei Bild-TV aus.

Matthäus holt zum Rundumschlag aus

Aus diesem Grund könne man laut Matthäus „auch mal darüber nachdenken, ob der Slogan ‚Die Mannschaft‘ glücklich ist oder nicht“.

Anschließend ging der deutsche Rekordnationalspieler auf die letzten DFB-Präsidenten ein und holte zum Rundumschlag aus.

„Wolfgang Niersbach war der letzte, der für mich funktioniert hat. Danach waren es, ich will keinen beleidigen, aber mehr Selbstdarsteller, da ging es nicht um das Gesamte“, fand Matthäus klare Worte.

Nichtsdestotrotz hätten sich die Erwartungen beim DFB nicht verändert. (BERICHT: Das DFB-Team in der Einzelkritik)

„Ziele steckt man sich immer noch die gleichen. Deutschland will erfolgreich spielen, aber das hat mit der Mannschaft bei den letzten zwei Turnieren nicht funktioniert – bei der Europameisterschaft und bei der Weltmeisterschaft nicht. Da gab es viele Unstimmigkeiten.“