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DFB: Nach Bierhoff-Aus - Reschke schlägt Ex-BVB-Sportdirektor Zorc vor

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DFB: Nach Bierhoff-Aus - Reschke schlägt Ex-BVB-Sportdirektor Zorc vor

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Reschke: Ex-BVB-Boss wäre Toplösung

Nach dem Aus von DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff herrschen rege Diskussionen über dessen Nachfolge. Michael Reschke schlägt einen ehemaligen BVB-Boss vor.
Oliver Bierhoff ist als DFB-Direktor zurückgetreten. 18 Jahre führte er die Nationalmannschaft - erst als Reformer, dann nur noch als Verwalter.
SPORT1
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von SPORT1

Michael Reschke hat Ex-BVB-Sportdirektor Michael Zorc als Nachfolger für den zurückgetretenen DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff vorgeschlagen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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„Michael Zorc wäre aus meiner Sicht eine Toplösung. Eines ist sicher: Der DFB-Sportdirektor kann nur dann stark sein, wenn er Entscheidungsbefugnisse besitzt und die Prozesse zur Umsetzung seiner Ideen sinnvoll sind“, sagte Reschke im Interview mit der Mediengruppe Münchner Merkur/tz.

Wichtig sei „eine sportlich komplexe Erfahrungspalette, im Idealfall als Spieler und Trainer sowie mit wichtigen Einblicken in den Nachwuchsbereich, dem Scouting und einem guten Gefühl für die Sportwissenschaft“, erklärte Reschke das Anforderungsprofil für den neuen DFB-Manager weiter. (BERICHT: Die Reaktionen zum Bierhoff-Aus)

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Bierhoff-Vertrag beim DFB aufgelöst

Zudem benötige dieser „emphatische Intelligenz, muss Gruppen und Teams führen können, Diskussionsrunden leiten, Strahlkraft in die Vereine besitzen und natürlich auch das Medienspiel beherrschen“. (HINTERGRUND: Bierhoff weg - die Nachfolge-Kandidaten)

Der DFB hatte am Montagabend Bierhoffs Vertragsauflösung bekanntgegeben. Der 54-Jährige hatte seit 2004 für den DFB gearbeitet - zunächst als Manager der Nationalmannschaft, ab 2018 als Direktor Nationalmannschaften und Akademie. Seit 2022 war er als Geschäftsführer tätig. Bierhoffs Vertrag lief bis 2024.

Nach SPORT1-Informationen hatte der DFB Bierhoff angeboten, sich fortan nur noch um die Belange der Akademie des Verbandes zu kümmern - was dieser aber ablehnte.

SPORT1-Informationen zufolge werden als Nachfolgekandidaten verbandsintern nun vor allem Fredi Bobic und Lothar Matthäus als potenzielle Toplösungen angesehen. Matthias Sammer soll für das Amt nicht zur Verfügung stehen.

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Zorc war bis vergangenen Sommer als Sportdirektor von Borussia Dortmund tätig.