Home>Fußball>DFB-Team>

DFB-PK jetzt LIVE mit Marius Wolf, Niclas Füllkrug und Kevin Schade vor Testspiel gegen Peru

DFB-Team>

DFB-PK jetzt LIVE mit Marius Wolf, Niclas Füllkrug und Kevin Schade vor Testspiel gegen Peru

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Füllkrug-Ansage an Journalisten

Niclas Füllkrug nimmt sich die Journalisten vor dem DFB-Spiel gegen Peru zur Brust. Außerdem plädiert der Angreifer für eine Doppelspitze und die Neulinge Marius Wolf und Kevin Schade stellen sich vor.
Die deutsche Nationalmannschaft will nach der verkorksten WM die Fanherzen zurückerobern und dafür will der Verband die wieder mehr Nähe zulassen.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Bei der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft vor dem Testspiel gegen Peru (Sa. ab 20.45 Uhr im LIVETICKER) hat Bremens Stürmer Niclas Füllkrug die versammelten Journalisten zu mehr Fairness aufgefordert und für eine Doppelspitze im Angriff geworben. Außerdem haben sich die DFB-Neulinge Marius Wolf und Kevin Schade vorgestellt. Die PK zum Nachlesen bei SPORT1.

{ "placeholderType": "MREC" }

+++ Schade: Brentford ähnlich wie Freiburg +++

Kevin Schade vergleicht das beschauliche Brentford nahe London mit Freiburg, da es dort ähnlich „ruhig und familiär“ wie im Breisgau sei. Einzig der spezielle Akzent macht dem Flügelspieler etwas zu schaffen. „Es gibt Personen, die ich immer noch nicht verstehe“, sagt Schade mit einem Schmunzeln.

+++ Zu viel Harmonie? Füllkrug widerspricht +++

Ein Journalist will eine Frage nach dem Charakter der Mannschaft stellen, bezogen auf die Kritik von Antonio Rüdiger, wonach das Team in Katar „zu lieb“ gewesen sei. Füllkrug, der zuvor die Harmonie in der Mannschaft gelobt hatte, unterbricht: „Harmonie hat doch nichts mit lieb zu tun.“ Harmonie sei auch, dass man „schwierige Situationen mit Reibung“ übersteht, erläutert der Stürmer.

{ "placeholderType": "MREC" }

+++ Füllkrug rügt Journalisten +++

Füllkrug wünscht sich einen fairen Umgang mit Bundestrainer Hansi Flick und dem DFB-Team. „Respekt ist keine Einbahnstraße, auch für Journalisten“, sagt der 30-Jährige: „Ich habe da schon die eine oder andere Schlagzeile gelesen, über die ich mich ein bisschen erschrocken habe - gerade den jungen Spielern gegenüber. Und dementsprechend warten wir doch jetzt erst mal, wie die zwei Spiele laufen.“

Lesen Sie auch

+++ Schade verteidigt Brentford-Wechsel +++

Kevin Schade ist trotz des holprigen Starts bei seinem neuen Verein FC Brentford davon überzeugt, dass es der richtige Schritt für ihn war. „Ich denke, dass der Spielstil in England mehr zu mir passt und ich mich da gut eingliedern kann. Ich brauche noch ein bisschen Zeit, um dort anzukommen. Ich war lange verletzt“, sagte der Ex-Freiburger.

+++ Füllkrug erinnert sich an Bremer-Zeiten mit Özil +++

„Wir haben es noch gar nicht so mitbekommen, weil wir noch auf dem Trainingsplatz waren“, sagt Füllkrug zum Rücktritt von Mesut Özil. Er hatte Özil in Bremen kennengelernt: „Ich kenne ihn auch noch aus Bremen als Zuschauer. Es war schon bewundernswert, wie gut er in jungen Jahren Fußball spielen konnte.“

+++ Füllkrug plädiert für Doppelspitze +++

„Ich sehe die Vorteile schon überwiegen“, sagt Füllkrug zu einer möglichen Formation mit zwei Mittelstürmern. „Du hast als einzelner Stürmer immer den Nachteil, dass du meistens die Person bist, die angespielt wird.“ Bei zwei Spitzen wäre das deutsche Team flexibler, „und ich glaube, dass wir haben hier viele Spieler habe, die das extrem gut verkörpern.(...) Ich hoffe, dass ich dann auch mit auf dem Platz stehen kann, weil ich mich mit zwei Stürmen auf dem Platz sehr wohlfühle.“

{ "placeholderType": "MREC" }
Mesut Özil hat seine Karriere mit sofortiger Wirkung beendet. Das gab der 34-Jährige, der zuletzt in der Türkei für Basaksehir Istanbul spielte, in den sozialen Medien bekannt.
01:59
Karriere beendet! Die schönsten Tore von Mesut Özil in der Bundesliga

+++ Füllkrug äußert sich zu Werder-Zukunft +++

„Das sind Jungs, die mich sehr gut aufgenommen haben“, sagt Füllkrug auf die Frage nach seiner Beziehung zu Bayern-Star Thomas Müller und Joshua Kimmich. „Mit Thomas (Müller) eine PK zu haben, die nicht lustig ist, ist schwer.“ Ob die Bayern-Spieler ihm schon einen Wechsel ins Ohr geflüstert hätten, verneint der umworbene Angreifer. Auch die Frage, ob das Länderspiel am 1. Juni gegen die Ukraine sein Abschiedsspiel in Bremen wird, will Füllkrug nicht beantworten.

+++ Wolf will spielen, egal wo +++

Wo wird Marius Wolf beim DFB zum Einsatz kommen? „Ich versuche der Mannschaft immer zu helfen, egal auf welcher Position. In Dortmund habe ich auf mehreren Positionen gespielt dieses Jahr“, sagt Wolf, der in Dortmund meist hinten rechts spielt.

+++ Füllkrug zur Binden-Thematik +++

Der Werder-Stürmer reagiert klar auf die Thematik mit der Kapitänsbinde, die ab sofort wieder Schwarz-Rot-Gold aussehen wird: „Es ist wichtig, dass wir daraus lernen und dass unser Fokus auf dem Fußball liegt. Der Rest interessiert mich dann auch relativ wenig. Wir tun alles, um unsere Fans glücklich und fröhlich zu machen. Und dementsprechend ist das für mich jetzt eher zweitrangig.“

DFB-Direktor Rudi Völler hat vor dem öffentlichen Training in Frankfurt eine Rede für die Zuschauer gehalten. Zeigt das den neuen Weg der Nationalmannschaft?
00:53
DFB-Direktor Rudi Völler mit Fanoffener Rede vor Trainingsstart

+++ Alte Bekannte Wolf und Füllkrug +++

Vor Beginn der Journalisten-Fragen teilt Franziska Wülle die Insider-Information, dass sich Wolf und Füllkrug aus ihrer Zeit in Hannover kennen. „Für mich war es nicht so eine erfolgreiche Zeit. Dass ich Nationalspieler werde, dachte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht“, sagt Wolf daraufhin.

+++ Löst Wolf das deutsche Defensiv-Problem? +++

Die Abwehr, das betonte Hansi Flick seit dem Vorrunden-Aus bei der WM in Katar, ist die größte und wichtigste Aufgabe der DFB-Elf. Als neue Lösung darf sich nun Marius Wolf von Borussia Dortmund beweisen. Nach schwierigen Jahren bei Schwarzgelb, hat sich der Ex-Frankfurter unter Edin Terzic hinten rechts festgespielt. Darf er nun auch direkt gegen Peru ran?

+++ Überraschung Kevin Schade +++

Vielen Fußball-Fans ist der Name Kevin Schade nicht allzu geläufig. Der ehemalige Freiburger war im Sommer aus dem Breisgau zum FC Brentford gewechselt. Mit nur sieben Spielen (eins von Beginn an) und einer Vorlage wartet der schnelle Flügelspieler noch auf seinen Durchbruch auf der Insel. Der 21-Jährige hat seit der U18 alle U-Nationalmannschaften durchlaufen. Das Trikot des A-Teams zu großen sei „eine große Ehre“, sagte Schade nach seiner Nominierung.

+++ DFB schafften Binden-Klarheit +++

Nach vielen Diskussionen um die „One-Love“-Binde bei der WM in Katar, hat der Deutsche Fußball-Bund nun eine Entscheidung getroffen. Das DFB-Team läuft künftig wieder mit Schwarz-Rot-Gold auf dem Arm auf den Platz. Dies bestätigte der Verband auf SPORT1-Nachfrage.