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Julian Brandt über Flicks Süle-Entscheidung: "Weiß genau, worum es geht"

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Julian Brandt über Flicks Süle-Entscheidung: "Weiß genau, worum es geht"

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Brandt über Süle: Weiß, worum es geht

Julian Brandt spricht über die Süle-Entscheidung von Hansi Flick. Der deutsche Nationalspieler fordert zudem mehr Mut im DFB-Team.
Auch gegen Polen gelingt es dem deutschen Team nicht ein Tor zu schießen. Auch Niclas Füllkrug kann es nicht erklären.
SPORT1
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von SPORT1

Ob die deutsche Nationalmannschaft gegen Polen mit Niklas Süle besser abgeschnitten hätte?

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Einer seiner Teamkollegen von Borussia Dortmund sieht in dem Innenverteidiger auf jeden Fall einen wichtigen Bestandteil des DFB-Teams: „Ich kenne Niklas sehr gut. Für mich ist er ein Spieler, der ganz klar von seiner Qualität her in die Nationalmannschaft gehört“, sagte Julian Brandt im Interview mit der Welt am Sonntag.

Bundestrainer Hansi Flick hatte Süle für die abschließenden Länderspiele der Saison nicht nominiert und öffentlich dessen Mentalität hinterfragt. Brandt sieht darin eine klare Strategie.

Julian Brandt konnte dem Polen-Spiel keine Wende mehr geben
Julian Brandt konnte dem Polen-Spiel keine Wende mehr geben

„Ich vermute aber auch zu wissen, was der Bundestrainer mit solchen Zeichen bezweckt. Er sieht Potenziale, die man aus seiner Sicht ausschöpfen muss“, sagte der Offensivspieler.

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Süle? Hat auch schon andere getroffen

Ein Vorwurf, den Brandt selbst nur allzu gut kennt. „Ich weiß genau, worum es geht, mir wurde auch über Jahre vorgeworfen, meine Qualitäten nicht genügend einzubringen.“ Generell gelte aber: „Auf Niki war bei uns immer absolut Verlass!“

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Dieses Mal habe es bei der Nicht-Nominierung Süle getroffen, beim letzten Mal andere. Mich zuvor auch schon.“

Am Freitag hatte die deutsche Nationalmannschaft gegen Polen mit 0:1 verloren, Brandt war dabei in der Schlussphase eingewechselt worden. Die Niederlage war ein weiterer Schritt in die falsche Richtung, rund ein Jahr vor dem EM-Beginn im eigenen Land. Nach der verpatzten WM im Vorjahr wollte die DFB-Auswahl eigentlich wieder mehr Begeisterung bei den Fans entfachen.

Brandt wirbt für Demut und Mut

„Die Rechnung ist relativ einfach: Gewinn deine Spiele, und die Leute fangen wieder an, sich für dich zu interessieren“, sagte Brandt: „Wir müssen kein Titelfavorit sein. Es passt uns ganz gut, mal wieder etwas demütiger zu sein. Aber mutig sollten wir sein.“

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Ähnlich sieht er die Situation beim BVB, mit dem Brandt vor kurzem knapp am Gewinn der Meisterschaft vorbeigeschrammt war.

Auch hier verspürt er Tatendrang: „Das Gefühl, das bei mir primär in den vergangenen Tagen vorlag, war, dass ich am liebsten auf den Urlaub verzichten und sofort mit der neuen Saison beginnen würde. Ich möchte so gern etwas gutmachen.“