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Neuers DFB-Comeback? Torwart-Ikone hat Bedenken

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Neuers Comeback? Ikone hat Bedenken

Manuel Neuer steht kurz vor seinem Comeback. Torwart-Legende Toni Schumacher hat noch einige Ratschläge für den Routinier.
Torwart-Legende Toni Schumacher holt 1978 mit dem 1. FC Köln das Double. Seinen größten Moment hält er jetzt in einem Bild fest
SPORT1
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von SPORT1

Vor fast elf Monaten zog sich Manuel Neuer einen Beinbruch zu und fiel seitdem aus. Beim kommenden Bundesligaspiel des FC Bayern gegen Darmstadt 98 soll es nun zu Neuers Comeback kommen und das ohne Einwände. „Ich setze mich wieder auf die Bank und werde Manu unterstützen“, räumte Ersatzmann Sven Ulreich bereitwillig im Sky-Interview ein.

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Komplizierter könnte die Entscheidung in der Nationalmannschaft ausfallen. Torwart-Legende Toni Schumacher hat eine klare Meinung zu der Situation und gab dem 37 Jahre alten Torhüter einige Ratschläge, wenn Marc-André ter Stegen die Nummer 1 bleiben sollte.

Setzt sich Neuer auf die Bank?

„Für mich wäre das Thema Nationalmannschaft dann auch vorbei“, sagte der Europameister von 1980 bei Bild TV und zog eine Parallele zwischen seiner Karriere und der von Neuer. „Ich war ein Leben lang Nummer eins, Manuel Neuer auch. Und der soll jetzt zurückkommen und sich auf die Bank setzen? Da gehört eine Menge dazu. Ich weiß nicht, ob er sich damit einen Gefallen tut.“

Schumacher könne sich ebenfalls nicht vorstellen, dass sich im Tor der Nationalmannschaft etwas ändern werde. Stattdessen gehe er davon aus, dass Marc-André ter Stegen die Nummer eins bleibe. „Ich finde, dass er (ter Stegen, Anm. d. Red.) das gut macht, er wird sicherlich seinen Anspruch haben, die Nummer eins zu bleiben“, findet Schumacher.

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Ein weiteres Problem sei laut dem 76-fachen Nationalspieler Neuers fortgeschrittenes Alter. „Ich weiß, dass es mit 37 oder 38 Jahren auch immer ein bisschen länger dauert, bis die Verletzungen ausgeheilt sind.“

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Nachdem zuletzt auch das Kapitänsamt der Nationalmannschaft an İlkay Gündoğan übergeben wurde, scheint ein Comeback von Neuer als Nummer eins im DFB-Team alles andere als gesichert zu sein.