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DFB-Team: Adeyemi? Rettig hofft auf "Eintagsfliege"

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DFB-Team: Adeyemi? Rettig hofft auf "Eintagsfliege"

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Nächster DFB-Hinweis an Adeyemi

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig glaubt an eine Rückkehr Karim Adeyemis in die deutsche U21-Nationalmannschaft. Ein Mitspieler verteidigt derweil die Entscheidung von Adeyemi.
BVB-Star Karim Adeyemi verweigert die Nominierung der U21-Nationalmannschaft.
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von SPORT1
DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig glaubt an eine Rückkehr Karim Adeyemis in die deutsche U21-Nationalmannschaft. Ein Mitspieler verteidigt derweil die Entscheidung von Adeyemi.

Karim Adeyemi hat mit der Entscheidung, seine Nominierung für die U21-Nationalmannschaft abzulehnen, für Aufsehen gesorgt. DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig glaubt dennoch, dass der BVB-Profi in Zukunft wieder Teil der U21 sein wird.

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„Jetzt müssen wir ihn in den Arm nehmen. Er weiß, dass er sich nicht gut verhalten hat“, erklärte Rettig im Interview mit ProSiebenMaxx im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels der DFB-Auswahl gegen Polen in Essen. „Ich bin ganz zuversichtlich, dass das bei ihm eine Eintagsfliege war mit der Entscheidung. Zusammen mit unseren Freunden aus Dortmund werden wir ihm da die nötige Orientierung geben.“

Moukoko: „Es gibt einen Hintergrund, warum er nicht hier ist“

Adeyemi hatte seine Nominierung für die U21-Nationalmannschaft abgelehnt, um sich stattdessen in Dortmund seinem Trainer Edin Terzic zu empfehlen. Diese Entscheidung stieß in Deutschland auf Kritik. „Das ist die zweitwichtigste Herrenmannschaft. Das sollte auch jeder begreifen als Sprungbrett. Vor allem, weil Julian (Nagelsmann, Anm.d.Red.) da auch genau hinguckt. Ich denke, das sollte Ansporn genug sein.“

Auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf hatte sich zuletzt kritisch über Adeyemis Absage geäußert. „Ich halte es für einen Fehler“, sagte Neuendorf in der Halbzeitpause des EM-Qualifikationsspiels gegen Estland bei ProSiebenMaxx. Es bringe aber „nichts, jemanden zu zwingen, hierherzukommen. Es hilft der Mannschaft nicht, wenn jemand mit halbem Einsatz auftritt.“

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„Man muss einfach akzeptieren, dass er nicht gekommen ist, weil er in Dortmund hart arbeiten möchte“, nahm Youssoufa Moukoko seinen Mannschaftskollegen nach dem 3:1-Sieg gegen Polen in Schutz. „Es gibt schon einen Hintergrund, warum er nicht hier ist. Und das respektieren wir.“