Schmerzhaftes Versehen, aber ein Happy End ist in Sicht: Nationalstürmer Niclas Füllkrug hat einen deutschen Fußball-Fan vor dem EM-Eröffnungsspiel des DFB-Teams gegen Schottland unfreiwillig ins Krankenhaus „geschossen“.
Füllkrug schießt Fan ins Krankenhaus

Kai Flathmann aus Bremerhaven hatte laut Bild-Zeitung beim Warmmachen seitlich hinter dem deutschen Tor in der ersten Reihe gesessen, als ihn ein Ball nach einem Abschluss des Angreifers von Borussia Dortmund an der linken Hand traf.
Auf Instagram teilte der 43-Jährige einen entsprechenden Bericht - und bedankte sich zugleich für die öffentliche Anteilnahme an seinem Gesundheitszustand: “Der DFB hat sich bei mir auch gemeldet. Mir fehlen die Worte, verrückte Sache gewesen. Danke an alle, die mir gute Besserung geschrieben haben - egal auf welchem Weg!“
BVB-Star bricht Fan aus Versehen die Hand
Flathmann, der seinen Beitrag mit einer optimistischen Erwartungshaltung hinsichtlich des deutschen EM-Abschneidens schloss (“Alles für den Titel 💪🏻“) berichtete: „Die Hymne habe ich dann auf der Trage mitgesungen. Ich wusste gar nicht, ob ich lachen oder weinen sollte: Meinen Traum vom Eröffnungsspiel musste ich leider aufgeben.“
„Aber wann bekommt man schon mal von Fülle die Hand gebrochen“, so Flathmann weiter, der den berauschenden 5:1-Erfolg der DFB-Auswahl in München im Krankenhaus am Handy verfolgte.
Erst um kurz vor 1 Uhr habe das Mitglied des „Fanclub Nationalmannschaft“ das Krankenhaus verlassen können. Immerhin: Eine OP sei nicht nötig.
Einem Besuch des zweiten deutschen Gruppenspiels am Mittwoch gegen Ungarn (18.00 Uhr/ARD und Magenta TV und im Liveticker) in Stuttgart stehe daher nichts im Wege.
DFB sendet wohl Entschuldigungs-Paket
Und Füllkrug? Der BVB-Stürmerstar bewies seine Schussgewalt auch bei seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0 gegen die Schotten eindrucksvoll - und bedauerte laut Bild den unglücklichen Unfall mit Flathmann.
Dem wolle er nun ein Entschuldigungs-Paket mit einem Trikot und einer Grußbotschaft zukommen lassen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)