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Europa League: "Von den Toten auferstanden" - Führt Leverkusens Weg bis ins Finale?

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Europa League: "Von den Toten auferstanden" - Führt Leverkusens Weg bis ins Finale?

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Bayer „von Toten auferstanden“

Im Viertelfinale der Europa League hat Bayer Leverkusen mit Union Saint-Gilloise das vermeintlich leichteste Los erwischt. Torhüter Lukas Hradecky warnt trotz der Formstärke der Werkself vor dem belgischen Außenseiter.
Kapitän Lukás Hrádecký spricht über die turbulente Saison von Bayer Leverkusen und blickt mit Vorfreude auf die bevorstehende Aufgabe in der Europa League.
fkunkel
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Lukas Rott
Lukas Rott

Bayer Leverkusen hat nach dem verpatzten Start in der Bundesliga zwar wieder zurück in die Spur gefunden, doch die Erwartungen bei der Werkself sind eigentlich ganz andere.

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Denn auch im DFB-Pokal war das Aus bereits in der ersten Runde gegen Drittliga-Aufsteiger SV Elversberg besiegelt.

Dafür hält der Bundesligist in der Europa League nun als einzig verbleibender deutscher Vertreter die Fahne hoch. Hier wartet mit Union Saint-Gilloise ein vermeintlicher leichter Gegner im anstehenden Viertelfinale auf Leverkusen.

Aber aufgepasst: Der belgische Klub schaltete im Achtelfinale bereits Union Berlin aus und erwies sich trotz seiner Außenseiterrolle für einige Vereine als Stolperstein.

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Europa League: Leverkusen bleibt auf dem Boden

Unter diesem Aspekt geht Bayer mit einer gehörigen Portion Respekt in die beiden K.o.-Duelle mit Saint-Gilloise. „Bei uns bleiben die Füße auf dem Boden. Wir hatten Brügge in der Champions-League-Gruppenphase, und die spielen eine stärkere Saison als Brügge“, erklärt Bayer-Keeper Lukas Hradecky vor dem Hinspiel am Donnerstag im Gespräch mit SPORT1.

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Auch der 33 Jahre alte Torhüter ist sich bewusst, dass der aktuelle Tabellenzweite der belgischen Liga nicht unterschätzt werden darf. Hradecky stellt klar: „Als erfahrener Spieler muss man seinen Mund halten und erst auf dem Platz zeigen, was wir für eine Mannschaft sind.“

Dennoch kann sich Leverkusen glücklich schätzen. Immerhin entging der Klub bei der Viertelfinal-Auslosung den Hammerlosen Manchester United und Juventus Turin.

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Darüber hinaus trifft Bayer im Falle eines Weiterkommens gegen Saint-Gilloise auf den Sieger der Partie zwischen Feyenoord Rotterdam und AS Rom. Die Favoriten United und Juve wären erst im Endspiel am 31. Mai mögliche Gegner.

Hradecky mahnt: „Nicht zu früh freuen“

Für Hradecky spielt das allerdings nur eine untergeordnete Rolle. „Ich weiß zwar, auf wen wir treffen können, aber wie gesagt, ich bin lang genug in diesem Business dabei. Du kannst dich einfach nicht zu früh freuen“, erläutert der Finne.

Die K.o.-Phase könne man ohnehin nicht planen, verdeutlicht Hradecky: „Gegen Monaco sind wir mehr oder weniger wieder von den Toten auferstanden, gegen Ferencvaros war es eine stabile Leistung. Jetzt kommt wieder ein anderes Spiel, hoffentlich können wir wieder zu Hause vorlegen.“

Die aktuelle Form gibt dem Team von Trainer Xabi Alonso auf jeden Fall Rückenwind. Beginnend mit dem Rückspiel in der Europa-League-Zwischenrunde gegen die AS Monaco, hat Leverkusen die letzten sieben Pflichtspiele allesamt gewonnen. Seit sogar neun Partien ist der Verein ungeschlagen.

Und der Final-Ort, die Budapester Puskás Arena, ist den Rheinländern bestens bekannt. Dort setzte sich die Werkself im Achtelfinal-Rückspiel souverän mit 2:0 gegen Ferencvaros durch.

„Das Stadion war ganz cool. Also, ich hätte nichts dagegen, in Budapest noch mal zu spielen“, meint Hradecky vielsagend.