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Europa League: Grifo bewahrt den SC Freiburg vor Blamage in Serbien!

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Europa League: Grifo bewahrt den SC Freiburg vor Blamage in Serbien!

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Grifo auf den Spuren einer FCB-Legende

Der SC Freiburg wird den Erwartungen gerecht und fährt gegen Backa Topola den zweiten Sieg im dritten Gruppenspiel ein. Dabei tut sich der Sportclub lange Zeit schwer, doch dann kommt Vincenzo Grifo.
Freiburgs Vincenzo Grifo begeht im Spiel gegen den VfL Bochum ein hartes Foul an Bochums Cristian Gamboa - und sieht dafür nur die Gelbe Karte.
SPORT1
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von SPORT1

Was für ein Auftritt von Vincenzo Grifo! Der Italiener erzielte beim serbischen Vizemeister Backa Topola einen lupenreinen Hattrick und verhalf dem SC Freiburg zu einem letztlich ungefährdeten 3:1-Erfolg in Serbien.

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Dabei sah es bis zur Halbzeitpause noch ganz anders aus: Nemanja Petrovic hatte den Gastgeber in Führung gebracht (13.). Ein Tor von Lucas Höler wurde wegen einer Abseitsstellung im Vorfeld aberkannt (39.) - und eine Blamage für die Mannschaft von Christian Streich bahnte sich an!

Grifo-Gala rettet Freiburg!

Doch dann kam Vincenzo Grifo: Der Italiener drehte in der zweiten Halbzeit so richtig auf und traf gleich drei Mal (49., 59., 73.). Zuerst behielt er die Nerven vom Elfmeterpunkt, es folgte ein weiterer Treffer nach ruhendem Ball: Per Traumfreistoß brachte er die Gäste in Führung, Topola-Keeper Veljko Ilic sah beim Gegentreffer jedoch nicht sonderlich gut aus.

Im Anschluss traf Grifo dann auch aus dem Spiel heraus und stellte den 3:1-Endstand her. In der 80. Minute war sein Arbeitstag beendet, für ihn kam Junior Adamu in die Partie.

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Auf den Spuren von Bayern-Legende Toni

„Ich bin mega happy, dass ich drei Tore gemacht habe. Es war unglaublich wichtig, hier gewonnen zu haben“, sagte Grifo bei RTL+: „Die erste Halbzeit war nicht gut gelungen.“

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Vincenzo Grifo ist nach Luca Toni für den FC Bayern München im UEFA-Pokal-Gruppenspiel 2007/08 gegen Aris Saloniki der zweite italienische Spieler, der einen europäischen Hattrick für eine deutsche Mannschaft erzielte.

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„Er schießt den Elfer rein, macht ein tolles Freistoßtor und rückt dann beim dritten Tor gut ein“, lobte Freiburgs Trainer Christian Streich seinen Matchwinner: „Ich bin sehr zufrieden, dass wir das Spiel gedreht haben.“

Durch den Sieg führt die Mannschaft von Christian Streich die Gruppe A punktgleich mit dem amtierenden Conference-League-Champion West Ham United an.

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Verletzungen überschatten Erfolg

In der 23. Minute musste der angeschlagene Roland Sallai raus, für ihn kam Lucas Höler. Besser wurde das Spiel des Europa-League-Achtelfinalisten der vergangenen Saison dadurch nicht. Gegen die robusten Serben konnte sich die einfallslose Freiburger Offensive nicht durchsetzen.

Zu allem Überfluss musste auch Maximilian Philipp in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs mit einer Schulterverletzung vom Platz, für ihn kam Michael Gregoritsch.

„Das 0:1 war nicht gut verteidigt von uns“, vermeldete SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach in der Halbzeitpause: „Die Verletzungen nerven am meisten. Beide werden bestimmt erst einmal ausfallen.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)