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Juwel verzückt Eintracht Frankfurt mit Traumtor - Götze schwärmt

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Eintracht-Juwel verzückt Götze

Eintracht Frankfurt kann nach einem Sieg gegen Budapest für das Achtelfinale planen. Ein SGE-Juwel nutzt seine Chance eiskalt und spielt groß auf. Mario Götze schwärmt.
Der Hammer-Transfer von Omar Marmoush zum Manchester City ist offiziell! SPORT1 zeigt alle Tore des Knipsers für Eintracht Frankfurt.
Julius Schamburg
Eintracht Frankfurt kann nach einem Sieg gegen Budapest für das Achtelfinale planen. Ein SGE-Juwel nutzt seine Chance eiskalt und spielt groß auf. Mario Götze schwärmt.

Eintracht Frankfurt steht dank Zaubertoren von Juwel Can Uzun und Hugo Ekitiké kurz davor das Achtelfinale in der Europa League zu erreichen. Gegen den ungarischen Vertreter Ferencváros Budapest gewann die Eintracht nach einer soliden Vorstellung mit 2:0 (0:0).

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Den Dosenöffner gab Uzun, der bei seinem vierten Startelfeinsatz für die SGE das entgegengebrachte Vertrauen immer wieder rechtfertigte. In der 49. Minute fasste sich der 19 Jährige ein Herz und knallte den Ball aus der zweiten Reihe in den linken Winkel.

Can Uzun zeigte eine überzeugende Leistung und ebnete mit seinem Traumtor den Weg zum Sieg
Can Uzun zeigte eine überzeugende Leistung und ebnete mit seinem Traumtor den Weg zum Sieg

Matthäus schwärmt von Ekitiké

Ekitiké traf kurz darauf in überaus artistischer Manier zum 2:0 (59.). Daraufhin geriet Rekordnationalpieler Lothar Matthäus bei RTL ins Schwärmen: „Wenn das so gewollt war, dann ist das Weltklasse.“

Uzun wurde zudem mit 19 Jahren und 73 Tagen der zweitjüngste Torschütze der Frankfurter in einem europäischen Hauptwettbewerb. Jünger war laut Opta nur Ernst Abbe im Messepokal 1967 mit 18 Jahren und 262 Tagen – übrigens auch gegen Ferencváros.

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Macht Uzun den Marmoush-Abgang vergessen?

„Ich wollte einfach zeigen, was ich drauf habe und konnte das auch gut zeigen mit meinem Tor“, freute sich Uzun nach der Partie bei RTL. „So wollen wir weitermachen.“ Abschließend wurde er gefragt, ob er nun Omar Marmoush ersetzt. „So etwas will ich gar nicht sagen. Omar war ein Weltklassespieler“, huldigte der Offensivspieler seinem ehemaligen Teamkollegen. Marmoush war im Wintertransferfenster für 80 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt.

Routinier Mario Götze fand nach der Partie lobende Worte für Uzun. „Er ist ein guter Kerl und ein guter Kicker, wie man heute auch gesehen hat.“ Besonders in den entscheidenden Momenten habe es der Youngster gut gemacht.

Man habe am Donnerstagabend gesehen, was für eine Qualität in Uzun steckt. „Er erkennt die Situationen, spielt technisch super sauber und verfügt über großes Potenzial. Er macht sich, das ist sehr gut“, freute sich Götze für seinen Mitspieler.

Uzun entscheidet sich gegen den DFB

Uzun hatte bereits im Alter von 17 Jahren sein Profidebüt für den 1. FC Nürnberg gegeben. In der Spielzeit 2023/24 avancierte er mit 16 Toren in 33 Spielen zum Stammspieler beim Club. Der gebürtige Regensburger hatte sich für eine Karriere in der türkischen Nationalmannschaft entschieden und unter Trainer Vincenzo Montella im März 2024 sein Debüt im A-Team gefeiert. Er schaffte jedoch nicht den Sprung in den EM-Kader. Im Sommer 2024 folgte der Wechsel nach Frankfurt.

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Der Deutsch-Türke sei „eines der größten Talente in Deutschland“, betonte SGE-Sportvorstand Markus Krösche: „Wir sind froh, dass er sich trotz vieler interessanter Angebote aus ganz Europa für uns entschieden hat. Er hat für sein Alter außergewöhnliche Fähigkeiten.“ Frankfurt sei „die beste Station für mich und meine Weiterentwicklung“, begründete Uzun selbst den Schritt.

Eintracht gegen Roma gefordert

Die Eintracht steht vor dem letzten Spieltag in der Tabelle auf Rang zwei und kann allmählich mit dem Achtelfinale planen. Die besten acht Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, die Ränge neun bis 24 müssen in die Playoffs.

Am letzten Spieltag trifft die Mannschaft von Dino Toppmöller auf AS Rom mit dem Ex-Dortmunder Mats Hummels. Mit einem Unentschieden wären die Hessen sicher für das Achtelfinale qualifiziert, selbst eine Niederlage könnte reichen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)