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Nach Sorge um Weltfußballerin: Spaniens Verband mit Update

Update zu erkrankter Weltfußballerin

Aitana Bonmatí versetzt Spanien in Sorge. Mittlerweile gibt es positive Nachrichten.
Spanien macht sich Sorgen um Aitana Bonmati
Spanien macht sich Sorgen um Aitana Bonmati
© IMAGO/Maciej Rogowski
Aitana Bonmatí versetzt Spanien in Sorge. Mittlerweile gibt es positive Nachrichten.

Das Foto auf Instagram versetzte Spanien in große Sorge: In einem tristen Krankenhauszimmer und mit einer Kanüle im Arm fieberte Aitana Bonmatí bei der EM-Generalprobe ihrer Teamkolleginnen vor dem Fernseher mit.

Während ihre Mannschaft für die Titel-Mission in Fahrt kommt, droht Spaniens Starspielerin für die Jagd auf Europas Krone auszufallen. Doch am Sonntag vermeldete der spanische Verband Positives.

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Bonmatí aus dem Krankenhaus entlassen

Die Weltfußballerin des FC Barcelona wurde nach einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt aufgrund einer viralen Meningitis aus der Klinik entlassen.

Die 27-Jährige werde demnach „in den nächsten Tagen zur Mannschaft stoßen“, hieß es in einer kurzen Mitteilung. Angaben zum Zustand der zweimaligen Weltfußballerin oder Prognosen zu möglichen Einsätzen bei dem Turnier in der Schweiz (2. bis 27. Juli) machte der Verband nicht.

Die Schocknachricht ihrer Erkrankung hatte sich zuvor rund um das letzte Vorbereitungsspiel gegen Japan (3:1) in Leganés schnell verbreitet: Bonmatí sei an einer viralen Meningitis erkrankt, teilte der spanische Verband RFEF mit, der Krankheitsverlauf sei „ungewiss“.

Krankheit „ist unter Kontrolle“

Die Diagnose klinge „beängstigend“, sagte Spaniens Trainerin Montserrat Tomé, „aber es ist unter Kontrolle“. Wie lange die Mittelfeldspielerin des FC Barcelona fehlen werde, wisse sie nicht, aber „Aitana ist eine extrem wichtige Spielerin“, betonte Tomé - „wir werden so lange es geht auf sie warten, egal was passiert.“

Ob die zweimalige Weltfußballerin ihrer Mannschaft nun bereits am Donnerstag zum Auftakt gegen Portugal (ab 21 im LIVETICKER) helfen kann, scheint trotz ihrer Entlassung aus der Klinik jedoch unwahrscheinlich.

Bereits am vergangenen Donnerstag habe Bonmatí aufgrund „eines leichten Fiebers“ nicht trainieren können, berichtete Tomé. Der Zustand der 27-Jährigen habe sich im Laufe des Tages nicht gebessert, eine Untersuchung lieferte dann die bittere Gewissheit.

Eine virale Meningitis, auch Hirnhautentzündung genannt, ist zwar weniger schwerwiegend als die bakterielle Variante, doch Spanien bangt um den Einsatz einer der besten Fußballerinnen der Welt.

EM-Einsatz von Bonmatí fraglich

Dreimalige Champions-League-Siegerin, Weltmeisterin, Weltfußballerin und Ballon-d’Or-Gewinnerin 2023 und 2024 - ein Ausfall Bonmatís wäre bei der Jagd auf den ersten EM-Titel Spaniens schmerzhaft.

Nach der Partie gegen Japan reiste Trainerin Tomé mit ihrem Team am Sonntag dennoch mit einem „guten Gefühl“ in die Schweiz: „Es war der letzte Test, wir wollten eine gute Leistung zeigen und gewinnen“, sagte die Trainerin. Das ist gelungen.

„Diese Mannschaft gibt nie auf, kämpft bis zum Schluss, und wer auch immer spielt, macht seine Sache gut“, versicherte Athenea del Castillo, Torschützin zum 3:1-Endstand: „Wir sind alle sehr glücklich über den Sieg, fühlen uns gut und freuen uns darauf, dass die Europameisterschaft beginnt.“

Hoffentlich, so die Stürmerin, ende die Reise „auf die bestmögliche Weise“. Ob Bonmatí dabei mithelfen kann, bleibt abzuwarten.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)