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Zoff mit Bayern: DFB-Präsident reagiert

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Zoff mit Bayern: DFB-Präsident reagiert

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Zoff mit Bayern: Präsident reagiert

Im Zoff zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und dem FC Bayern versucht der Präsident, einzugreifen - aber offenbar vergeblich.
Obwohl es anders ausgemacht war, stellen die Bayern ihre Spielerinnen erst drei Tage später zur Nationalmannschaft ab. Eine Gefahr für die WM-Vorbereitung und respektloses Verhalten, meint man beim DFB.
. SID
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von SID

DFB-Präsident Bernd Neuendorf glaubt im Abstellungsstreit mit dem FC Bayern für die Fußball-WM der Frauen nicht an eine Einigung. „Ich habe mit den Verantwortlichen gesprochen“, sagte Neuendorf am Freitag in Berlin, auch mit dem neuen Münchner Vorstandschef habe er Kontakt gehabt, „aber die Position ist unverändert.“

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Neuendorf nannte es "bedauerlich, dass die Vorbereitungszeit für die Bayern-Spielerinnen mit dem Rest der Mannschaft so nicht gegeben ist, das wäre sicher vorteilhaft gewesen. Die Bayern haben das so entschieden, das müssen wir jetzt so akzeptieren." Er habe vergeblich versucht, "das zusammenzuführen und zu einer Lösung zu bringen".

Der deutsche Meister wird seine Nationalspielerinnen im Vorfeld der WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) erst am 23. Juni abstellen. Alle andere Bundesligisten halten sich an eine zuvor mit dem DFB getroffene Absprache und geben ihre Akteurinnen bereits drei Tage früher frei. Der Verband warf den Bayern daher „Wortbruch“ vor. Diese berufen sich nach Rücksprache mit der Klubvereinigung ECA aber auf die Abstellungsperiode der FIFA.