Aus und vorbei! Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist bei der Fußball-WM in Australien und Neuseeland bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Das Team um Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kam im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus und verpasste somit als Gruppendritter das Achtelfinale.
Wontorra nach WM-Aus fassungslos
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Während Alexandra Popp, Jule Brand und Co. nach der Partie noch um Worte rangen, waren die Meinungen und Kommentare in den sozialen Medien ziemlich deutlich. SPORT1 fasst die wichtigsten Netzreaktionen zum überraschenden WM-Aus zusammen.
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Lobrecht findet Grund für DFB-Debakel
Felix Lobrecht (Stand-Up-Comedian, Podcast-Moderator und Autor): „Ich spreche jetzt aus, was alle denken: Mit der One-Love-Binde wären wir weitergekommen. Ich bewerbe mich als Bundestrainer für die Frauen-, Männer- als auch U21-Mannschaft, weil das alles scheiße ist. Die haben alle ohne die One-Love-Binde gespielt. Sowas würde es unter mir nicht geben.“
FC Bayern Frauen: „Die WM endet für die DFB-Frauen in der Gruppenphase. Kopf hoch, Mädels!“
VfL Wolfsburg Frauen: „Neun Wölfinnen auf dem Platz, aber das goldene Tor will nicht mehr fallen. Unsere deutschen WM-Fahrerinnen scheiden nach der Vorrunde aus. Wir senden euch ganz viel Liebe aus Wolfsburg. Kopf hoch!“
Annalena Baerbock (Außenministerin der BRD): „Was für ein Drama! Manchmal steckt einfach der Wurm drin. Kopf hoch, liebe DFB-Frauen.“
Olaf Scholz (Bundeskanzler): „Was für ein Spiel! Millionen in Deutschland haben mitgefiebert - am Ende hat es leider nicht gereicht. Die nächste Chance wird kommen. Danke für Euren Einsatz.“
Laura Wontorra (TV-Moderatorin): „Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben. Ich bin mit so einer Euphorie hier heute ins Stadion gefahren und war mir zu 1000 Prozent sicher, dass wir gegen Südkorea gewinnen werden. Das zeitgleich auch noch Marokko was holt, ist auch unfassbar, aber so ist es und so ist der Fußball. Man muss am Ende des Tages auch sagen: Es war von den deutschen Mädels ein bisschen zu wenig – sowohl gegen Kolumbien als auch heute hier gegen Südkorea. Ich fand, wir waren hinten sehr wackelig zu Beginn der ersten Hälfte.“