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Diese BVB-Stars müssen jetzt zittern!

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Diese BVB-Stars müssen zittern

Jobe Bellingham überzeugt bei seinen ersten Auftritten im BVB-Trikot. Der Youngster heizt damit den Konkurrenzkampf im ohnehin überfüllten Dortmunder Zentrum mächtig an. Eine große Gefahr birgt diese Situation.
Borussia Dortmunds Torhüter Gregor Kobel äußert sich kritisch zur Leistung des BVB gegen die Mamelodi Sundowns, will die Hitze allerdings nicht als Ausrede gelten lassen.
Jobe Bellingham überzeugt bei seinen ersten Auftritten im BVB-Trikot. Der Youngster heizt damit den Konkurrenzkampf im ohnehin überfüllten Dortmunder Zentrum mächtig an. Eine große Gefahr birgt diese Situation.

Konkurrenz belebt das Geschäft! Da dürften sich wohl alle Fußball-Funktionäre einig sein. Jeder will spielen und hängt sich deshalb umso mehr rein. Die Profis werden zu Höchstleistungen gepusht. Dieses Prinzip gilt auch beim BVB.

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Besonders der Transfer von Jobe Bellingham, der in seinen ersten beiden Spielen im BVB-Trikot überzeugte, heizt diesen Wettkampf um Spielminuten an.

Gut möglich, dass nicht jeder Dortmund-Profi dazu bereit ist, sich diesem zu stellen.

Was das bedeuten könnte - darüber diskutieren BVB-Reporter Oliver Müller und SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer in einer neuen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Dortmund-Woche“.

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Überangebot im BVB-Zentrum

„Die Abgänge von Salih Özcan, Giovanni Reyna und auch von Carney Chukwuemeka sind so gut wie beschlossen. Doch selbst, wenn alle drei den Verein verlassen, herrscht dort in der Zentrale ein Überangebot“, meint Sedlbauer.

Niko Kovac bleiben mit Felix Nmecha, Jobe Bellingham, Marcel Sabitzer, Pascal Groß, Julian Brandt, Maxi Beier – der kann zwar auch auf den Flügel spielen, fühlt sich aber im Zentrum deutlich wohler – eine Menge Optionen für diese Position. Auch Emre Can lief zuletzt wieder in dieser defensiven Rolle vor der Abwehr auf. Mindestens sieben Spieler für drei Positionen?

„Das Problem ist aber nicht nur die Quantität an Zentrumsspielern, vor allem auch die Typen. Da ist keiner dabei, der gerne draußen sitzt. Jeder sieht sich als festen Bestandteil der ersten Elf“, sagt Sedlbauer.

Noch setzt Kovac auf Rotation

Niko Kovac sieht aktuell kein Problem darin: „Wir haben wirklich ein Überangebot an sehr guten Spielern. Das heißt, egal, wen ich spielen lasse, werden wir eine hohe Qualität haben“, sagte der Trainer auf SPORT1-Nachfrage.

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Der BVB-Coach setzte bei der Klub-WM, gerade bei den anspruchsvollen äußeren Bedingungen, auf den Faktor Rotation.

Doch spätestens, wenn die neue Saison losgeht, setzt Kovac schon gerne auf einen eingespielten Stamm – gerade im wichtigen Zentrum. Deshalb könnte es schwierig werden, mit allen Spielern in die Saison zu gehen.

Denn das große Risiko ist, dass sich Unzufriedenheit und Konfliktpotenzial breitmacht. Doch auf wen setzt Kovac?

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Bekommt Kovacs „Liebling“ den Platz neben Nmecha?

„Sie sind die Zukunft des Klubs“, lobte Kovac nach dem 4:3-Sieg gegen die Mamelodi Sundowns das Duo Bellingham und Nmecha.

Der 53-Jährige sieht Bellingham in einer offensiveren Rolle, auf der Zehn. Der Youngster könnte der neue Spielmacher des BVB werden. Diese Rolle hatte bis zuletzt Julian Brandt.

Und Nmecha? „Am besten ist er auf der Doppelsechs mit einem Abräumer neben sich, der sich klar um die Defensivarbeit kümmert“, sagt Sedlbauer.

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Doch wer kann diese Rolle einnehmen? Sabitzer? Brandt? Groß? Beier? Can?

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„Ganz oben in der Rangfolge sehe ich da Pascal Groß. Er ist so etwas wie Kovacs Liebling“, erklärt Müller und weiter: „Er hat die größten strategischen Fähigkeiten, kann das Spiel beruhigen, aber auch mit guten Pässen Tempo geben.“

Verzwickte Situation für Kovac

Die Situation könnte verzwickt werden. Denn auch Abgänge zeichnen sich aus dieser Gruppe derzeit nicht ab. Sabitzer, so scheint es, will sich weiter durchbeißen, Brandt zieht auch einen Verbleib in Dortmund vor und Maxi Beiers Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende.

Fakt ist für die beiden Podcaster: „Der Konkurrenzkampf ist offen wie nie.“

Es liegt also wieder an Kovac, den richtigen Ton zu treffen. Der BVB-Trainer steht zwischen Luxusproblem und toxischem Überangebot.

BVB-Bosse sind in der Pflicht

Auch deshalb werden die BVB-Bosse um Sport-Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl, der anders als sein Münchner Kollege Max Eberl definitiv beim Turnier in den USA bleiben wird, in den nächsten Tagen genau hingucken und das eine oder andere Perspektiv-Gespräch mit den betroffenen Spielern führen.

Denn klar ist auch: Potenziell unzufriedene Hochverdiener dürften die Verantwortlichen wohl nur zu gerne von der Gehaltsliste streichen. Denn der BVB ist immer noch ein Verein, der erst mal Geld verdienen muss, bevor er es ausgibt.