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WM-Qualifikation Mbappé dreht bei Frankreich auf - Endspiel für Niederlande

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WM-Qualifikation Mbappé dreht bei Frankreich auf - Endspiel für Niederlande

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Torshow! Mbappé erreicht neue Sphären

Kylian Mbappé zaubert in der WM-Qualifikation und erzielt gegen Kasachstan gleich vier Treffer. Auch Antoine Griezmann hat Grund zum Feiern.
Kylian Mbappé zaubert im Training der Léquipe Tricolore. Von seinem Traumtor ist er sichtlich selbst begeistert und setzt zum Jubellauf an.
SPORT1
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von SPORT1

Nach einer großen Show von Kylian Mbappé bekommt Weltmeister Frankreich bei der Fußball-WM 2022 in Katar definitiv die Chance, seinen Titel verteidigen.

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Die Equipe Tricolore gewann am vorletzten Spieltag der Gruppe D nach einem Viererpack des Superstars 8:0 (3:0) gegen Kasachstan und sicherte mit Platz eins das direkte Ticket für die Endrunde vom 21. November bis 18. Dezember kommenden Jahres. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM-Qualifikation)

Hinter den Franzosen (15 Punkte) rückte Finnland (11) durch ein 3:1 (1:0) in Bosnien und Herzegowina auf Playoff-Rang zwei vor und wahrte die Chance auf seine erste Endrunden-Teilnahme. Der diesmal spielfreie Verfolger Ukraine (9) muss am Dienstag in Bosnien antreten, Finnland hat gegen Frankreich die schwerstmögliche Aufgabe.

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In Paris fabrizierte Mbappe (6., 12., 32.) einen frühen Hattrick, Treffer Nummer vier folgte in der 87. Minute. Nie zuvor hatte der Angreifer in einem Spiel für Frankreich auch nur drei Tore geschossen - jetzt stieß er mit gleich vier Treffern in neue Sphären vor. (DATEN: Tabellen der WM-Qualifikation)

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Griezmann zieht an Platini vorbei

Karim Benzema (55./59.) traf nach der Pause doppelt und zog mit nun 35 Länderspieltoren an David Trezeguet (34) vorbei. Zudem trafen Adrien Rabiot (75.) und Antoine Griezmann (84.).

Letzterer überholte Michel Platini in der „ewigen“ Torschützenliste der Nationalmannschaft und übernahm mit 42 Treffern den alleinigen dritten Platz hinter Thierry Henry (51) und Olivier Giroud (46).

Auch Belgien löst WM-Ticket

Auch Belgiens Nationalmannschaft hat sich zum dritten Mal in Folge für die Endrunde der Weltmeisterschaft qualifiziert. Der WM-Dritte von 2018 machte am vorletzten Spieltag der Gruppe E mit einem glanzlosen 3:1 (1:0) gegen Estland alles klar und ist nicht mehr von Platz eins zu verdrängen, der das direkte Ticket für das Turnier in Katar bedeutet.

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Hinter den Roten Teufeln (19 Punkte) hat Wales (14) nach einem 5:1 (2:0) gegen Belarus die besten Chancen auf den Playoff-Platz. Die am Samstag spielfreien Tschechen (11) könnten am letzten Spieltag allerdings noch mit einem Sieg gegen Estland vorbeiziehen, wenn Wales gegen Belgien verliert.

In Brüssel waren Christian Benteke (11.), Yannick Carrasco (53.) und der eingewechselte Dortmunder Thorgan Hazard (74.) für die Belgier erfolgreich.

Die Niederlande müssen zittern

Die Niederlande haben das sicher geglaubte WM-Ticket vorerst noch aus den Händen gegeben. Die Elftal verspielte am Samstagabend in Montenegro eine 2:0-Führung und musste sich noch mit einem 2:2-Remis begnügen.

Damit kommt es am Dienstag (20.45 Uhr) zum Endspiel gegen Norwegen, das mit 18 Punkten nur zwei Zähler hinter Oranje liegt.

Memphis Depay (26., Foulelfmeter/54.) brachte das Team von Bondscoach Louis van Gaal in Führung, doch die Gastgeber schlugen zurück. Ilija Vukotic (82.) und Nikola Vujnovic (86.) trafen kurz vor Schluss. Nach neun Partien liegen die Niederländer mit 20 Zählern an der Tabellenspitze, die Türkei und Norwegen befinden sich mit zwei Punkten weniger in Lauerstellung.

Depay liefert in der Quali erneut

Wenige Stunden zuvor hatte Verfolger Norwegen der Niederlande durch den Patzer beim torlosen Remis gegen Lettland die Chance zur direkten Qualifikation ermöglicht. Nun kommt es in Rotterdam zum Showdown der Konkurrenten. Die Türkei gastiert zeitgleich in Montenegro.

Barca-Stürmer Memphis Depay erzielte seine Treffer zehn und elf in der laufenden WM-Qualifikation. Somit liegt der Stürmer des FC Barcelona in der Torjägerliste klar vor Polens Robert Lewandowski, Harry Kane (England) und dem Israeli Eran Zahavi (alle 8).

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