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WM-Qualifikation: Schweden blamiert sich mit Zlatan Ibrahimovic

Ibra-Comeback: Schweden blamiert sich

Schweden muss im Kampf um die WM 2022 einen schweren Rückschlag hinnehmen. Beim Comeback von Zlatan Ibrahimovic verliert Tre Kronor in Georgien.
Das Zlatan Ibrahimovic sich an seinem Geburtstag selbst beschenkt, hat inzwischen Tradition beim Schweden. Auch zum 40. gab es ein neues Luxus-Auto für seinen Fuhrpark.
Schweden muss im Kampf um die WM 2022 einen schweren Rückschlag hinnehmen. Beim Comeback von Zlatan Ibrahimovic verliert Tre Kronor in Georgien.

Trotz der Rückkehr von Zlatan Ibrahimovic hat die schwedische Nationalmannschaft eine womöglich folgenschwere Niederlage im Kampf um das direkte Ticket für die WM 2022 in Katar kassiert.

Tre Kronor unterlag überraschend beim Außenseiter Georgien in der Gruppe B 0:2 (0:0) und liegt an der Tabellenspitze mit 15 Punkten weiter zwei Zähler vor Ex-Weltmeister Spanien. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM-Qualifikation)

Die Iberer könnten aber am Donnerstagabend mit einem Sieg in Griechenland vorbeiziehen und dann am Sonntag ins entscheidende direkte Duell um den Gruppensieg in Sevilla gehen.

Chwitscha Kwarazchelia von Rubin Kasan wurde mit seinem Doppelpack (61./78.) zum Held der Georgier, die zuvor nur einen Sieg in der laufenden Qualifikations-Runde gefeiert hatte.

Der 40 Jahre alte Ibrahimovic, der erstmals seit März im Nationaltrikot auflief, war im Frühjahr nach fünf Jahren ins Team der Blagult zurückgekehrt, danach fehlte er unter anderem bei der EM 2021 verletzungsbedingt. (DATEN: Tabellen der WM-Qualifikation)

Erst plagte ihn eine Knieblessur, danach verhinderte eine Achillessehnenreizung seinen 119. Einsatz für sein Land.

Russland bravourös

Russland löste derweil seine Pflichtaufgabe gegen Zypern bravourös und erhöhte den Druck auf Vizeweltmeister Kroatien. Der Gastgeber der Fußball-WM 2018 siegte in St. Petersburg 6:0 (1:0) und baute die Tabellenführung in Gruppe H vor Kroatien vorerst auf fünf Punkte aus.

Die Kroaten dürfen am Abend auf Malta nicht patzen, um am Sonntag beim Spiel in Split gegen die Russen noch die Chance auf das direkte Ticket zu haben.

Bestimmender Mann bei den Russen war der Petersburger Lokalmatador Alexander Jerochin, der in der vierten Minute den ersten und in der 87. den letzten Treffer erzielte.

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