Er weiß genau, mit welchen Typen man Weltmeister wird. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
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WM 2022: Bastian Schweinsteiger nennt Deutschland-Wunschelf ohne Havertz & Timo Werner
Das ist Schweinsteigers WM-Elf
2014er-Weltmeister Bastian Schweinsteiger überrascht mit seiner persönlichen deutschen Wunschelf für die WM - und lässt nicht nur einen Chelsea-Star außen vor.
Bastian Schweinsteiger, WM-Champion mit der deutschen Nationalmannschaft 2014 in Rio, hat deshalb auch seine ganz eigenen Vorstellungen, auf welches Personal Bundestrainer Hansi Flick nun bei der Titeljagd in Katar setzen sollte.
Im Vorfeld der Gruppenauslosung hat der frühere Profi des FC Bayern nun seine Wunschformation benannt - und setzt dabei unter anderem auf Debütant Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg als linkes Element einer Dreier-Abwehrkette. (Die WM-Auslosung im Liveticker zum Nachlesen)
Schweinsteiger: Deutsche WM-Wunschelf ohne Werner und Havertz
Warum? „Er kann auf hohem Niveau mitspielen wie zuletzt gegen die Niederlande, sein linker Fuß ist von Vorteil gegen anderen Innenverteidigern“, so Schweinsteiger in seiner Rolle als TV-Experte der ARD. (DATEN: Tabellen der WM)
Bei Niklas Süle schätzt er dessen „Physis, davor dann „ein starkes Mittelfeld“ mit Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Jamal Musiala, „der gegen die Niederlande ein überragendes Länderspiel gemacht hat“.
Etwas überraschend dagegen bei Schweinsteigers Auswahl: Mit Timo Werner und Kai Havertz sind gleich zwei Stars von Champions-League-Sieger und Weltpokalsieger FC Chelsea außen vor. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)
Der 37-Jährige begründete das so: „Ich möchte Musiala einfach in meiner Mannschaft haben, daher muss ich auf Havertz verzichten. Und mit Leroy Sané, Serge Gnabry und Thomas Müller haben wir auch noch drei Spieler, die oft eine unglaubliche Laufleistung zeigen und alle drei Tore machen können.“
Schweinsteigers Wunsch-Startelf im Überblick:
Deutschland: Neuer - Süle, Rüdiger, Schlotterbeck - Kimmich - Müller, Musiala, Goretzka, Raum - Sané Gnabry
Zählt man Süle mit, der erst im Sommer zum BVB wechseln wird, stellt Schweinsteiger also acht aktuelle Bayern-Spieler auf, dazu je einmal Freiburg, Chelsea und Hoffenheim.
Schweinsteiger wünscht sich Brasilien
Als Vorrundengegner würde sich Schweinsteiger übrigens Brasilien, Serbien und Peru wünschen.
„Gegen Brasilien wäre es ein super Spiel, sie haben sich super entwickelt“, erklärt der Weltmeister von 2014: „Serbien finde ich auch höchst interessant, die waren sehr stark in dem Auswärtsspiel gegen Portugal. Als vierte Mannschaft Peru, da könnte Claudio Pizarro ein paar Tipps geben.“