Hansi Flick schließt einen Positionswechsel für Mittelfeld-Chef Joshua Kimmich nicht mehr kategorisch aus.
Denkt Flick bei Kimmich um?
Muss Mittelfeld-Chef Joshua Kimmich in der Nationalmannschaft doch wieder auf die Rechtsverteidiger-Position umziehen? Bundestrainer Hansi Flick öffnet die Tür.
„Sie können wirklich davon ausgehen, dass wir jede Personalie und jede Position diskutieren. Das tun wir vor jedem Spiel. Es ist unsere Aufgabe als Trainerteam, die Mannschaft so aufzustellen, dass sie top besetzt ist“, sagte der Bundestrainer am Donnerstag in Al-Shamal. (DATEN: WM-Spielplan 2022)
Kimmich doch wieder als Rechtsverteidiger?
Kimmich spielte beim 1:2 zum WM-Auftakt in Katar gegen Japan wie immer unter Flick auf der Sechs. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
In Flicks Zeit als Coach bei Bayern München half der 27-Jährige allerdings beim Triumph in der Champions League 2020 als rechter Außenverteidiger aus.
Diese Position bekleidete er auch zu Beginn seiner Nationalmannschaftskarriere.
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Seinem System mit Viererkette will Flick allerdings treu bleiben. "So weit sind wir noch nicht", sagte er auf die Frage nach einer möglichen Umstellung auf eine Dreierkette.
„Wir haben keinen Schuss mehr frei, den Fehlschuss hatten wir gestern“, sagte Flick bei einer Video-Schalte aus dem DFB-Trainingszentrum und forderte: „So müssen wir es gegen Spanien angehen.“
Eine weitere Niederlage im Duell mit dem Weltmeister von 2010 würde das Aus bedeuten, falls Japan gegen Außenseiter Costa Rica punktet.
Flick fordert Mut und Charakter
„Es geht darum, Mut und Charakter zu haben, sich zu zeigen. Wir müssen einiges verbessern, um gegen Spanien die Chancen offen zu halten“, sagte Flick.
Dazu gehöre eine bessere Effizienz vor dem Tor und mehr Zweikampfhärte: "Ich muss als Abwehrspieler mit jeder Gier das Tor verteidigen."
Flick gab sich grundsätzlich "positiv. Ich glaube schon, dass wir Qualität haben und vertraue der Mannschaft. Wir haben eine gute Truppe."