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"One Love"-Binde: DFB nimmt Geldstrafe in Kauf

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„One Love“-Binde: DFB nimmt Geldstrafe in Kauf

Der DFB will sich von einer möglichen Sanktion durch den Weltverband FIFA für das Tragen der „One Love“-Armbinde nicht abschrecken lassen.
Manuel Neuer wird die "One Love"-Armbinde tragen
Manuel Neuer wird die "One Love"-Armbinde tragen
© AFP/SID/ANDRE PAIN
. SID
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von SID

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will sich von einer möglichen Sanktion durch den Weltverband FIFA für das Tragen der „One Love“-Armbinde nicht abschrecken lassen. „Ich bin durchaus bereit, eine Geldstrafe in Kauf zu nehmen“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf kurz vor dem WM-Beginn am Freitag: „Das ist keine politische Äußerung, sondern eine Statement für die Menschenrechte.“

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Neuendorf schwenkt damit auf die Linie der Engländer ein, die ebenfalls einer Geldstrafe trotzen wollen. Neben Manuel Neuer und Harry Kane wollen auch weitere Spielführer (Niederlande, Belgien, Schweiz, Wales, Dänemark) die Binde tragen. Frankreichs Hugo Hugo Lloris hat dagegen einen Rückzieher gemacht.

Die Binde mit dem Herz in bunten Farben und der Aufschrift „One Love“ gilt als Kompromiss, um die Situation in Katar nicht noch weiter anzuheizen. Zahlreiche Kritiker hatten sich die Regenbogenbinde gewünscht.

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