Wolfsburg-Profi Maximilian Arnold hat seine tiefe Enttäuschung über die Nichtberücksichtigung für die WM in Katar zum Ausdruck gebracht.
Arnold „sehr enttäuscht“ von WM-Aus
„Ich bin sehr, sehr enttäuscht. Ich habe am Donnerstag eine Zeit gebraucht, die Entscheidung zu verarbeiten“, wird der 28-Jährige auf der Homepage der Wölfe zitiert. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Was seine Leistung angehe, „kann ich mir nichts vorwerfen. Ich denke, ich hätte für das Nationalteam einen Mehrwert darstellen können, weil ich noch einmal andere Fähigkeiten und Attribute mitbringe. Deswegen war das schon sehr enttäuschend“, erklärte Arnold weiter.
Flick verzichtet auf Arnold
Bundestrainer Hansi Flick hatte den Mittelfeldmotor am Donnerstag nicht für den deutschen WM-Kader nominiert. Arnold hatte sich im Vorfeld jedoch einige Chancen ausgerechnet. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
„Er (Hansi Flick; Anm. d. Red.) hat sich nicht gerade großartig erklärt, es gab auch nicht sonderlich viel zu erklären“, sagte Arnold am Samstag nach dem 2:1-Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim.
Nach SPORT1-Informationen war es Flicks persönlich schwierigste Entscheidung, Arnold nicht zu nominieren. Der 57-Jährige hatte zuletzt immer Kontakt zum Wolfsburger gehalten, seine Leistungen für stark befunden. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)
Dass die Wahl gegen Arnold fiel, liegt nach SPORT1-Informationen auch an der Überbesetzung im Mittelfeld und der Tatsache, dass auch ein Matthias Ginter auf Arnolds Position spielen könnte.
Arnold lief insgesamt dreimal für die deutsche Nationalmannschaft auf.