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WM 2022: Wirbel um Marokko-Torwart Bono vor Belgien-Spiel

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WM 2022: Wirbel um Marokko-Torwart Bono vor Belgien-Spiel

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Wirbel um Marokko-Torwart

Marokkos Torwart Bono läuft mit seinem Team auf den Platz und klatscht noch kurz vor dem WM-Spiel mit den belgischen Spielern ab. Doch beim Anpfiff steht sein Vertreter Munir zwischen den Pfosten. Nun ist wohl klar, wieso der Torwartwechsel zustande kam.
Bei der WM 2022 in Katar kämpfen in der Gruppe F Belgien, Kroatien, Kanada und Marokko um das Ticket für das Achtelfinale. Können die Roten Teufel den Titel mit Top-Stars wie Kevin de Bruyne, Eden Hazard oder auch Thibaut Courtois in die Heimat holen?
SPORT1
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von SPORT1

Kuriose Szene vor dem Gruppenspiel zwischen Marokko und Belgien! (DATEN: WM-Spielplan 2022)

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Eigentlich sollte Bono vom FC Sevilla als Torwart für Marokko auflaufen. Der Keeper lief auch noch mit seiner Mannschaft auf den Platz, sang die Nationalhymne und klatschte mit den belgischen Spielern ab. Doch zu Spielbeginn stand auf einmal Ersatztorwart Munir zwischen den Pfosten. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Was war passiert? Der 31-Jährige lief nach dem Abklatschen zur Ersatzbank und besprach sich intensiv mit dem Trainerstab. Nach kurzem Austausch stand fest, dass er nicht spielen konnte. Anschließend überbrachte Trainer Walid Regragui Ersatztorwart Munir die Botschaft, herzte ihn und sprach ihm Mut zu.

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Marokko lässt Belgien warten

In der TV-Übertragung war zu sehen, wie Belgiens Kapitän Eden Hazard zusammen mit dem Schiedsrichtergespann auf den marokkanischen Spielführer Romain Saiss wartete. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

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Im Hintergrund war zeitgleich zu erkennen, wie das Marokko-Team für das obligatorische Mannschaftsfoto parat stand, aber der Torwart fehlte.

Grund dafür war, dass Munir sich schnell für die Begegnung fertig machen musste. Anschließend lief er zu seinem Team. Nach kurzer Verwirrung konnte das WM-Spiel angepfiffen werden.

Bono klagte wohl über Schwindel

Der Twitter-Account des marokkanischen Teams gab lediglich bekannt, dass Munir statt Bono auflaufen werde, gab aber keinen Grund an.

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Wie beIN Sports berichtete, soll Bono unter Schwindel gelitten haben, jedoch wollte er unbedingt auf dem Feld stehen und es probieren. Beim Singen der Hymne sei ihm dann jedoch klar geworden, dass es besser sei, heute nicht zu spielen.

Munir zeigte über die 90 Minuten hinweg eine starke Leistung und mögliche Nervosität war ihm nicht anzumerken. Am Ende gewann Marokko mit 2:0 gegen den Favoriten Belgien.