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Portugal-Star wittert WM-Verschwörung! Ist alles schon abgesprochen?

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Portugal-Star wittert WM-Verschwörung! Ist alles schon abgesprochen?

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Portugal-Star wittert Verschwörung

Pepe erhebt nach dem WM-Aus für Portugal schwere Vorwürfe in Richtung Schiedsrichter, dabei vergibt er selbst die große Chance zum Ausgleich. Von den Experten erntet der Verteidiger deutliche Kritik.
Marokko wird Cristiano Ronaldo und Portugal aus der WM 2022! Der Superstar ist daraufhin in Tränen aufgelöst.
SPORT1
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von SPORT1

Portugal-Verteidiger Pepe hat nach dem Viertelfinal-Aus seiner Mannschaft bei der WM in Katar schwere Vorwürfe erhoben - und vermutet offenbar gar eine große WM-Verschwörung zugunsten einer bestimmten Mannschaft. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

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„Es ist unzumutbar, dass uns heute ein argentinischer Schiedsrichter (Facundo Tello, Anm. d. Red.) pfeift, nach allem, was gestern passiert ist, wie sich Messi die ganze Zeit beschwert hat“, sagte der Abwehrspieler des FC Porto nach dem bitteren 0:1 gegen Marokko.

Der 39-Jährige, der von 2007 bis 2017 bei Real Madrid unter Vertrag gestanden hatte und sich dabei zahlreiche Duelle mit Lionel Messi im Trikot des FC Barcelona lieferte, setzte aber sogar noch eins obendrauf.

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Pepe wittert Verschwörung für Argentinien

„Nach allem, was ich heute gesehen habe, können sie Argentinien den Titel direkt geben“, wütete Pepe vor laufender Kamera.

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Seine Portugiesen hatten zuvor das Viertelfinal-Duell mit Marokko durch einen Treffer von Youssef En-Nesyri (42.) verloren und damit den Traum vom ersten portugiesischen WM-Titel begraben müssen.

Der einmal mehr nur eingewechselte Superstar Cristiano Ronaldo verschwand anschließend unter Tränen in den Katakomben.

Auch eine späte Gelb-Rote Karte gegen Marokkos Walid Cheddira (90.+3) änderte nichts mehr am portugiesischen Schicksal - unter anderem, weil Pepe selbst in der siebten Minute der Nachspielzeit aus fünf Metern freistehend rechts am gegnerischen Tor vorbeiköpfte.

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Mertesacker kritisiert Portugal-Star Pepe

Von Selbstkritik war jedoch nichts zu hören in Pepes Wut-Interview, in dessen Verlauf er unter anderem auch die Nachspielzeit von acht Minuten kritisierte. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

„Acht Minuten Nachspielzeit halte ich für fair“, meinte hingegen ZDF-Experte Christoph Kramer, sein Weltmeister-Kollege Per Mertesacker stimmte ihm zu und zeigte sich erstaunt: „Ich war eher baff, dass er diese Meinung hatte.“

Mertesackers Fazit zur öffentlichen Schiri-Schelte des Portugal-Stars fiel entsprechend deutlich aus: „Das sind Zeichen von richtig schlechten Verlierern.“

Auch Fernandes meckert über Schiri

Denn auch Bruno Fernandes fand deutliche Worte in Richtung Schiedsrichter.

„Ich werde sagen, was ich zu sagen habe“, sagte der Mittelfeldspieler von Manchester United laut Sportsmail: „Es ist sehr seltsam, einen Schiedsrichter zu haben, dessen Nationalmannschaft noch im Wettbewerb vertreten ist, und kein portugiesischer Schiedsrichter ist dabei.“

Fernandes meinte, Schiris wie Tello seien „nicht an diese Art von Spiel gewöhnt, sie haben nicht das Tempo dafür“, da sie keine Champions League pfeifen: „In der ersten Hälfte hätte ich einen klaren Elfmeter bekommen müssen. Ich würde mich nie im Leben fallen lassen, wenn ich allein vor dem Torwart stehe.“ Fernandes war in der Nachspielzeit der ersten Hälfte im Strafraum nach einem leichten Kontakt mit Hakimi zu Boden gegangen.