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WM 2022: Nach Marokkos historischem Sieg über Portugal - Hakim Ziyech spendet WM-Prämie

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WM 2022: Nach Marokkos historischem Sieg über Portugal - Hakim Ziyech spendet WM-Prämie

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Marokko-Star mit großem Herz

Hakim Ziyech ist einer der großen Spieler in Marokkos Nationalteam. Auch abseits des Platzes zeigt der Chelsea-Star wahre Größe.
Marokko wird Cristiano Ronaldo und Portugal aus der WM 2022! Der Superstar ist daraufhin in Tränen aufgelöst.
SPORT1
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von SPORT1

Mit der Nationalmannschaft Marokkos ist Hakim Ziyech nach den Siegen über Spanien und Portugal sensationell ins WM-Halbfinale eingezogen. Die Siegprämien wird der Offensivspieler aber auch diesmal nicht selbst einstreichen.

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Seitdem Ziyech 2015 sein Debüt für die Nationalelf gab, spendete er seine gesamten Prämien an Mitglieder des Trainerstabs oder arme Familien in Marokko. Das schrieb der marokkanische Journalist Khaled Beyoun auf Twitter.

Auch diesmal will der Chelsea-Star offenbar seine gesamte WM-Prämie spenden. Der Grund für Ziyechs Großzügigkeit liegt dabei in seiner eigenen Vergangenheit.

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Früher Tod des Vaters

Denn Ziyech hatte eine schwere Kindheit. Als jüngstes von neun Kindern wuchs er unter ärmlichen Bedingungen im niederländischen Dronten auf. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Ziyechs Vater verstarb, als der Junge gerade einmal zehn Jahre alt war. Danach brach Ziyech die Schule ab und geriet in eine Abwärtsspirale aus Drogen und Alkohol. Erst sein Mentor Aziz Doufikar, der erste marokkanische Spieler in der holländischen Eredivisie, brachte Ziyech dazu, sich voll und ganz auf den Fußball zu konzentrieren.

Dies schaffte Ziyech. Der historische Halbfinal-Einzug mit Marokko stellt einen weiteren vorläufigen Höhepunkt seiner Profi-Karriere dar. Und das, obwohl Ziyech im Frühjahr aufgrund eines Zwists mit Ex-Marokko-Coach Vahid Halilhodzic seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt hatte.

Unter Neu-Coach Walid Regragui ist Ziyech aber längst wieder fester Bestandteil der Mannschaft. Und mit seinen großherzigen Spenden beweist der 29-Jährige, dass er nicht vergessen hat, wo er herkommt.