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WM 2022: Ronaldo-Bewunderer! Bricht die Schweiz ihren Fluch?

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WM 2022: Ronaldo-Bewunderer! Bricht die Schweiz ihren Fluch?

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Ein besonderes Duell für die Schweiz

Im Achtelfinale treffen die Schweiz und Portugal aufeinander und damit zwei Rekordspieler ihrer Nation. Für viele Schweizer Nationalspieler ist es zudem eine Partie gegen ihr Kindheitsidol.
Cristiano Ronaldo soll seinen Trainer bei Portugal nach der Auswechslung beschimpft haben.
Hannah Cirkel
Hannah Cirkel

Viele Spieler der Schweizer Nationalmannschaft hatten Poster von Cristiano Ronaldo an der Wand und nannten diesen als ihr Idol.

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Nun spielen sie am Dienstagabend im WM-Achtelfinale gegen den Starspieler aus Portugal (WM 2022, Achtelfinale: Portugal - Schweiz ab 20 Uhr im LIVETICKER) und können ihn bei seiner letzten Weltmeisterschaft nach Hause schicken.

Dafür muss allerdings ein Schweizer Fluch gebrochen werden! (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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Seit 1954 konnten die Eidgenossen kein Viertelfinale mehr erreichen. Gegen die Portugiesen soll dies nun geändert werden. Zwar sind die Schweizer mit drei Siegen aus sechs Spielen seit 2008 gegen Portugal gut gerüstet, allerdings stand Ronaldo bei keinem dieser Siege auf dem Feld.

Für ein Weiterkommen muss also zum ersten Mal ein Sieg gegen Portugals Rekordspieler gelingen.

Dieser ist laut Xherdan Shaqiri nicht zu unterschätzen. „Man kann Cristiano nicht abschreiben, er ist einer der besten Spieler der Welt zusammen mit Messi. Dieser Kerl kann jede Sekunde, jede Minute treffen, er hat Erfahrung und jeder weiß, wie wichtig er für Portugal und für sein Team ist“, warnte der Schweizer.

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Shaqiri: „Kann alles passieren“

Mit Shaqiri und Ronaldo treffen zwei Spieler aufeinander, die bei den vergangenen fünf großen Turnieren für ihre Nation treffen konnten. Etwas, das kein weiterer Spieler bisher geschafft hat. Ob einem der beiden der wichtige Treffer zum Erreichen des Viertelfinales gelingt? (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Dass Ronaldo nicht der einzige Spieler Portugals ist, auf den Acht gegeben werden muss, ist sich Shaqiri sicher. „Wir müssen auch die anderen Spieler kennen, denn es ist nicht nur Ronaldo. Sie haben sehr gute Spieler, junge Spieler, die einen großen Unterschied machen können“, sagt der Schweizer und fügt hinzu, dass sein Team eine wirklich gute Leistung bringen müsse, „denn es ist K.o. und in den 95-100 Minuten kann alles passieren“. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

Viele Spieler der Nati freuen sich unter anderem, auf ihr Idol zu stoßen. Seit 20 Jahren verzaubert CR7 die Fußballwelt und schwang sich zum Vorbild vieler Kinder und Jugendlicher auf.

So auch für Haris Seferovic. Als dieser 2009 U17-Weltmeister wurde, hing in seinem Zimmer ein Poster des Portugiesen. Auch Granit Xhaka erzählte in einem Interview im Blick im Jahr 2009, dass der mehrfache Ballon d‘Or-Gewinner fußballerisch sein großes Vorbild sei.

Ronaldo ist Vorbild der Schweizer

Weitere Nationalspieler wie Ricardo Rodriguez, oder die jüngeren Noah Okafor und Ruben Vargas verfolgten Ronaldo in seiner Karriere und schauten sich einiges ab, auch Nico Elvedi sammelte fleißig Panini-Bilder des 37-Jährigen. Mit Christian Fassnacht und Manuel Akanji hatte er noch weitere Bewunderer im aktuellen Schweizer Nationalteam.

Am Dienstagabend wird für staunende Augen jedoch keine Zeit sein. Dann wollen die Schweizer dafür sorgen, dass sie für immer Ronaldos voraussichtlich letzter WM-Gegner bleiben.