Nach der 0:1-Pleite im Viertelfinale gegen den Underdog aus Marokko hat Superstar Cristiano Ronaldo unter Tränen das Weite gesucht.

Erneut war er zu Beginn nur Ersatzspieler gewesen. Und erneut sprang ihm die Familie zur Seite. Wie schon nach dem Achtelfinale gegen die Schweiz meldeten sich seine Lebensgefährtin Georgina Rodríguez und seine Schwester Elma Aveiro nach dem Spiel zu Wort und erhoben schwere Vorwürfe gegen Portugals Trainer Fernando Santos.

Die 28-Jährige schrieb: „Heute hat dein Freund und Trainer eine schlechte Entscheidung getroffen. Dieser Freund, für den du so viele Worte der Bewunderung und des Respekts übrig hast“, schrieb Rodríguez bei Instagram. Erst mit der Einwechslung von CR7 habe sich „alles verändert, aber es war schon zu spät“.

Ronaldos Schwester klagt an: Sie haben den Mann getötet

Santos hatte in seiner Startelf gegen Marokko, wie schon im Achtelfinale gegen die Schweiz, auf Ronaldo verzichtet. Der 37-Jährige wurde erst in der 51. Minute eingewechselt und konnte die Niederlage nicht mehr verhindern. (News: Tränen-Abgang von Ronaldo!)

• Der WM Doppelpass mit Jürgen Kohler, Olaf Thon und Steffen Freund - am Sonntag ab 11 Uhr LIVE im Free-TV und im Stream auf SPORT1

Ein unverzeihlicher Fehler, geht es nach Ronaldos Freundin: „Man darf den besten Spieler der Welt, seine stärkste Waffe, nicht unterschätzen.“ Ihrem Lebensgefährten empfahl Rodríguez, er solle „nicht für jemanden eintreten, der einen nicht verdient hat“. Ob Ronaldo mit einem Rücktritt die Konsequenz aus der enttäuschenden WM ziehen wird, ist aktuell noch offen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Noch deutlicher wurde Ronaldos Schwester Aveiro in ihren Anschuldigungen an Santos.

Auf Instagram huldigte sie erst ihrem Bruder (“Du bist gigantisch“), dann ging auch sie mit dem Coach scharf ins Gericht. „Sie haben den Mann getötet, sie haben die Selecao getötet, SIE HABEN DIE NATION GETÖTET! Sie werden es sehr bereuen!“ Dazu packte sie noch den Hashtag „FernandoSantosOut“.