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WM 2022: Spanien-Coach Luis Enrique hatte drohendes Aus bei Japan-Pleite nicht auf dem Schirm

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WM 2022: Spanien-Coach Luis Enrique hatte drohendes Aus bei Japan-Pleite nicht auf dem Schirm

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Aus drohte! Spanien-Coach überrascht

Luis Enrique war trotz des Achtelfinaleinzugs beim 1:2 gegen Japan nicht glücklich. Dass zwischendurch sogar das Ausscheiden drohte, war dem spanischen Nationaltrainer nicht mal bewusst.
War der Ball im Aus oder nicht? War Japans entscheidender Treffer gegen Spanien irregulär? Die VAR-Entscheidung sorgte für mächtig Diskussionen und beeinflusste Deutschlands Aus.
SPORT1
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von SPORT1

Die sensationelle 1:2-Niederlage der spanischen Nationalmannschaft gegen Japan hat das deutsche WM-Aus besiegelt.

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Aber selbst für die Iberer war die Situation keinesfalls ungefährlich. Hätte Costa Rica ihre zwischenzeitliche Führung über die Zeit gerettet, wäre das Turnier für die Mannschaft von Luis Enrique ebenfalls vorbei gewesen. Doch davon wusste dieser nichts, wie Enrique überraschend bekannte. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

„Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich einen Herzinfarkt bekommen“, sagte Spaniens Nationalcoach, als er nach der Begegnung auf den zweiten Treffer der Mittelamerikaner angesprochen wurde. Enrique habe das zeitweise drohende Aus „gar nicht mitbekommen.“

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Enrique: „Ich bin nicht glücklich“

Trotz des letztlich positiven Ausgangs für den Weltmeister von 2010 war Enrique wenig erfreut über die Art und Weise des Achtelfinaleinzugs.

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„Ich bin nicht glücklich, obwohl wir uns qualifiziert haben. Japan hat uns in wenigen Minuten komplett demontiert. Wir sind zusammengebrochen, und wenn sie noch zwei Tore hätten erzielen müssen, dann hätten sie dies auch getan“, beklagte der 52-Jährige.

Die Rotation machte Enrique nicht für die Pleite verantwortlich. Stattdessen sei er der Meinung gewesen, „dass es die besten elf Spieler für dieses Spiel wären“.

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Enrique tauschte im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen Deutschland auf fünf Positionen. Allen voran die beiden Wechsel in der Verteidigung, wo Pau Torres und Alex Balde für Aymeric Laporte und Jordi Alba einsetzt wurden, trugen kaum zur Stabilität bei. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Müsste er sich nochmal entscheiden, würde er es „wieder so machen, weil ich 100 Prozent Vertrauen in diese Spieler hatte.“ Allerdings räumte Enrique selbst ein: „Nachher ist man immer schlauer.“