Spanien ist im Achtelfinale überraschend gegen Marokko ausgeschieden und hat damit für ein Wiederaufkeimen des Weltmeister-Fluchs gesorgt.
Spanien Opfer von WM-Fluch
Mit der überraschenden Spanien-Niederlage gegen Marokko fordert der Weltmeister-Fluch sein nächstes Opfer. Während Frankreich den Fluch schon bezwingen konnte, plagt er andere Nationen mittlerweile seit 16 Jahren.
Dieser entstand 2006 nach dem WM-Titel der Italiener und sollte sich nach den Erfolgen von Spanien (2010) und Deutschland (2014) fortsetzen. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Bis ihn die Franzosen schließlich brachen, indem die Titelverteidiger von 2018 auch bei der diesjährigen WM in Katar ins Achtelfinale einzogen und dieses siegreich gestalten konnten.
Denn genau das ist es, was Italien mittlerweile seit 16, Spanien seit zwölf und Deutschland seit acht Jahren nicht mehr gelang: Ein K.o.-Spiel zu gewinnen.
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Italien seit 16 Jahren ohne WM-K.o.-Spiel
Nachdem Italien sowohl 2010 und 2014 in der Gruppenphase gescheitert war, verpassten sie 2018 und 2022 sogar die Qualifikation für die WM-Endrunde, haben also seit 16 Jahren nicht einmal ein K.o.-Spiel absolviert. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
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Ob das Deutschland nun auch droht, nachdem das DFB-Team nach 2018 erneut in der Vorrunde ausschied und damit ebenfalls seit 2014 auf ein WM-K.o.-Spiel wartet?
Nicht viel glücklicher wird man in Spanien sein. Nachdem man nach dem Titel 2010 im folgenden Turnier in der Gruppe ausschied, schaffte man es sowohl in Russland als auch in Katar ins Achtelfinale, scheiterte aber beide Male.
Gelingt 2026 in den USA die Wende?
2018 waren es die heimischen Russen, die die Spanier nach einem 1:1 nach 120 Minuten im Elfmeterschießen bezwangen, nun gelang das den überraschend starken Marokkaner. (DATEN: WM-Spielplan 2022)
Während die Franzosen dem WM-Fluch entrinnen konnten, ist er bei den anderen Ländern noch sehr präsent.
Die nächste Chance auf Wiedergutmachung haben Italien, Spanien und Deutschland dann in vier Jahren in den USA bei der WM 2026.